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07.10.2004 11:54

Neues Buch: Schulprogramme - Instrumente der Schulentwicklung

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Die Schulen müssen besser werden, darin sind sich fast alle Experten einig. Doch wie diese Qualitätsverbesserung erreicht werden kann, darüber wurde in den vergangenen Jahren lebhaft diskutiert. Insbesondere im Zusammenhang mit Fragen der Gestaltungsautonomie rückt das Schulprogramm als Schulenwicklungsinstrument dabei in das Zentrum der Qualitätsentwicklung in Einzelschulen. Mit Schulentwicklungsstrategien zur Steuerung und Entwicklung im Schulbereich beschäftigt sich eine neue Veröffentlichung des Instituts für Schulentwicklungsforschung (IfS) der Universität Dortmund: "Schulprogramme - Instrumente der Schulentwicklung" so der Titel, herausgegeben von Prof. Dr. Heinz Günter Holtappels.

    Vielerorts liegen bereits Erfahrungen oder gar landesweit erarbeitete Schulprogramme vor. Die Autoren nehmen theoretische Überlegungen auf und legen vielfältige empirische Befunde zur Schulprogrammarbeit in Deutschland vor. Sie machen eine nüchterne und sachliche, aber überaus facettenreiche Bestandsaufnahme, die zeigt, wie Schulen, Lehrer und Schulaufsicht mit dem Schulprogramm umgehen und welche Einschätzungen und erste Wirkungen sich abzeichnen.

    Das Buch kostet 23 Euro und ist im Juventa Verlag Weinheim und München erschienen, ISBN 3-7799-1669-X

    Das Institut für Schulentwicklungsforschung erforscht an Schulen aller Schulformen und -stufen die Veränderung von Lerninhalten und sozialen Bedingungen des Lernens sowie den Wandel schulischer Organisationen. Durch die veränderte gesellschaftliche Situation bedingt, ändern sich auch die zentralen Themen und Gegenstände der Schulentwicklungsforschung. So sind in den letzten Jahren Probleme der Bildungsversorgung im Zuge demographischer Veränderungen und gewandelten Schulwahlverhaltens, die Professionalisierung der Pädagoginnen und Pädagogen sowie Fragen der Autonomie, Evaluation und Organisationsentwicklung von Schulen ins Zentrum der Aufmerksamkeit gerückt.

    Kontakt:
    Prof. Dr. Günter Holtappels,Ruf: (02 31) 7 55 - 55 19/55 45
    (AWi)


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Pädagogik / Bildung
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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