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07.10.2004 12:04

Focus platziert Uni Karlsruhe in der Spitzengruppe

Dr. Elisabeth Zuber-Knost Presse und Kommunikation
Universität Karlsruhe (TH) - Forschungsuniversität.gegründet 1825

    Fridericiana bildet künftig auch fakultätsübergreifend Führungskräfte aus

    Nr. 90/07.10.2004/io

    Focus platziert Uni Karlsruhe in der Spitzengruppe

    Fridericiana bildet künftig auch fakultätsübergreifend Führungskräfte aus

    Das aktuelle Ranking des Magazins Focus hat es wieder einmal bestätigt: Die Universität Karlsruhe (TH) gehört zu den Eliteschmieden für Ingenieure. Im Fach Elektrotechnik und Bauingenieurwesen liegt die Fridericiana deutschlandweit auf Rang vier, im Maschinenbau auf dem fünften Rang. Urteile von Wissenschaftlern und Unternehmen, die amtliche Hochschulstatistik sowie ein Zitationsindex bilden die Basis für die Bewertung. Die hervorragenden Karlsruher Fakultäten für Elektrotechnik und Maschinenbau bilden nun auch gemeinsam mit den Fakultäten für Informatik und Wirtschaftswissenschaften, die in renommierten Rankings ebenfalls Spitzenplätze belegen, angehende Führungskräfte aus: Sie bieten Executive Master-Studiengänge (M.Sc.) in der neu gegründeten HECTOR School of Engineering and Management an.

    "Nur die Universität Karlsruhe verfügt über ein Fächerspektrum aus wirtschafts-, informations- und ingenieurwissenschaftlichen Forschungsbereichen an einem Standort", sagt der Direktor des International Department (ID) und Leiter am Institut für Produktionstechnik (wbk), Professor Dr. Jürgen Fleischer. Die englischsprachigen Master-Studiengänge mit Abschluss "Master of Science" sind speziell auf die Anforderungen künftiger Führungskräfte aus Industrie und Wirtschaft zugeschnitten.

    Ab Oktober 2005 nimmt die am International Department angesiedelte HECTOR School maximal 20 Studierende pro Jahrgang in die neuen Studienprogramme auf. Diese beinhalten eine forschungsorientierte Erweiterung des Fachstudiums in Kombination mit praxisrelevanten wirtschaftswissenschaftlichen Komponenten. Das Konzept im kleinen Kreis ausgewählter internationaler Teilnehmerinnen und Teilnehmer ist gezielt darauf ausgerichtet, Kenntnisse und Fähigkeiten für höhere Management-Aufgaben zu vermitteln.

    "Wesentlicher Eckpunkt dieses interdisziplinär ausgelegten und fakultätsübergreifend organisierten Studienkonzeptes ist ein Teilzeitmodell, das den Studierenden ermöglicht, unter Beibehaltung ihrer beruflichen Tätigkeit ein 18-monatiges Studienprogramm erfolgreich zu absolvieren", erklärt der Dekan der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften und Leiter des Instituts für Wirtschaftspolitik und Wirtschaftsforschung sowie der Sektion Verkehr und Kommunikation, Professor Dr. Werner Rothengatter. Vorgesehen ist, das dreisemestrige Programm auf zehn in sich abgeschlossene Blöcke von je zwei Wochen (75 Zeitstunden) und eine Master-Thesis zu verteilen.

    Das Angebot umfasst fünf postgraduale Weiterbildungsstudiengänge mit Abschluss "Master of Science": Management of Product Development, Production and Operations Management, Information Engineering, Financial Engineering, Integrated Circuit and System Technology. Internationalen Standards gemäß finanziert es sich über Studiengebühren in Höhe von 30 000 Euro pro Teilnehmer. Kriterien für die Auswahl der Teilnehmer aus dem In- und Ausland sind Qualifikation und mindestens dreijährige Berufserfahrung.

    Nachwuchskräfte für Führungspositionen kennen und suchen die Herausforderung lebenslangen Lernens. Industrie und Wirtschaft stehen mit den Instituten der Universität Karlsruhe über Projekte und Forschungsprogramme in enger Verbindung - diese Synergien kommen weiterbildenden Studienprogrammen an der Fridericiana zugute.

    Nähere Informationen:
    International Department
    Michael Kurth
    Geschäftsführung
    Telefon: 0721/608-7883
    E-Mail: kurth@id.uni-karlsruhe.de


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-karlsruhe.de/~presse/pm_1921.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Maschinenbau, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Organisatorisches
    Deutsch


     

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