Das Trierer Projekt zur Methodologie des Toleranz-Dialogs anlässlich des 200. Todestages von Immanuel Kant hat zum Ziel, den Toleranz-Dialog zwischen Kulturen, Traditionen und Religionen aus einer interkulturell orientierten und interdisziplinären Sicht heraus zu fördern. Eine Neuerscheinung zur interkulturellen Toleranzforschung wurde jetzt von den Philosophen Hamid Reza Yousefi und Klaus Fischer von der Universität Trier unter dem Titel Interkulturelle Orientierung. Grundlegung des Toleranz-Dialogs herausgegeben (Traugott Bautz, Nordhausen). Die zwei Bände umfassen Methoden und Konzeptionen sowie Angewandte Interkulturalität.
Die in zwei Bänden vorgelegte Aufsatzsammlung stellt eine Art Handbuch dar. Eine toleranztheoretische und toleranzpraktische Systematik verbindet die Bände. Die historischen und gegenwartsbezogenen Aufsätze sind nach sachlichen Gesichtspunkten in jeweils sieben Abteilungen angeordnet und je nach ihrer Bezogenheit auf dialogische Theorie und Praxis zusammengestellt. Die Aufsätze stellen ein buntes Kaleidoskop von Zugängen zum Toleranz-Dialog vor: Sie bieten von verschiedenen Sachproblemen her auf variierenden methodischen Wegen Lösungsansätze an, indem sie Orientierungsmuster mannigfacher Art vermitteln. Diese Vielfalt an Sichtweisen, Herangehensweisen und Handlungsvorschlägen ist von den Herausgebern gewollt.
Hamid Reza Yousefi/Klaus Fischer (Hg.), Interkulturelle Orientierung. Grundlegung des Toleranz-Dialogs. Teil I: Methoden und Konzeptionen (670 Seiten, ISBN 3-88309-134-0). Teil II: Angewandte Interkulturalität (667 Seiten, ISBN 3-88309-135-9), Traugott Bautz, Nordhausen, 2004.
Kontaktadresse: yous1201@uni-trier.de
http://www.bautz.de/bausteine.html
http://www.bautz.de/neuerscheinungen/bausteine6.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Religion
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).