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21.01.1999 14:34

Erster "Virtueller Tag der offenen Tür" an einer deutschen Universität

Dr. Thomas Pleil Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt

Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Ingolstadt (WFI)der Katholischen Universität Eichstätt beschreitet neue Wege im Hochschulmarketing und veranstaltet von 8. bis 12. Februar 1999 die bundesweit ersten Virtuellen Tage der offenen Tür, die Interessenten aus aller Welt via Internet einen Eindruck der Fakultät vermitteln sollen. Die Aktion wird von Studierenden der Fakultät konzipiert und realisiert.

Den ersten "Virtuellen Tag der offenen Tür" an einer deutschen Universität veranstaltet vom 8. bis 12. Februar 1999 die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Ingolstadt (WFI) der Katholischen Universität Eichstätt. Unter der Internetadresse www.wfi.edu präsentieren die Studierenden der WFI in dieser Zeit ein interaktives Informationsangebot rund um das Studium an ihrer Fakultät. Das Programm reicht von einem virtuellen Rundgang durch die Räume der WFI bis hin zur Vorstellung der Professoren und studentischen Organisationen. Die Höhepunkte des "Virtuellen Tags der offenen Tür" sind der 9. und 10. Februar: An beiden Tagen können Besucher via Internet in Chaträumen direkt mit Professoren, Mitarbeitern und Studierenden der Fakultät in Kontakt treten und Fragen zum BWL-Studium an der WFI stellen. Studienbewerber und andere Interessenten aus Deutschland und aller Welt sollen so einen Eindruck von einer der erfolgreichsten jungen wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten Deutschlands gewinnen ohne dabei eigens nach Ingolstadt anreisen zu müssen.

Das in Deutschland bisher einzigartige Projekt wurde von den Mitgliedern der WFI-Arbeitsgruppe Hochschulmarketing, einer gemeinsamen Initiative von Studierenden und Professoren, innerhalb von drei Monaten konzipiert und realisiert. Der "Virtuelle Tag der offenen Tür" reiht sich damit in das Gesamtkonzept des Hochschulmarketings der Fakultät ein: Eines der Ziele dieser Arbeitsgruppe ist es, potentielle Studienbewerber und die Wirtschaft auf die WFI als attraktive wirtschaftswissenschaftliche Ausbildungsstätte aufmerksam zu machen und über die Besonderheiten der Fakultät zu informieren.

Der "Virtuelle Tag der offenen Tür" wird unter anderem von der Lufthansa AG und dem Versandhaus Quelle unterstützt. Eine Gelegenheit, die WFI, ihre Professoren, Mitarbeiter und Studierenden persönlich kennenzulernen, bietet sich Interessenten am 19. Juni 1999 in Ingolstadt beim nächsten "realen" Tag der offenen Tür der Fakultät.

Hintergrund

Die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Ingolstadt (WFI) ist die jüngste von acht Fakultäten der Katholischen Universität Eichstätt. Die Fakultät wurde 1989 gegründet und bildet in privater Trägerschaft, ohne Erhebung von Studiengebühren und in voller staatlicher Anerkennung ihrer Abschlüsse, Studierende im Studiengang Betriebswirtschaftslehre zum Diplomkaufmann/-frau aus. Heute betreuen etwa 70 Professoren, Dozenten und Assistenten an 17 Lehrstühlen rund 750 Studierende. Charakteristisch ist dabei eine individuelle Ausbildung in kleinen Gruppen, die Vermittlung von Sozialkompetenz sowie ein praxisorientiertes, international ausgerichtetes und wissenschaftlich fundiertes Studium. Die fachliche Lehre an der WFI zeichnet sich durch den Studienschwerpunkt "International Business Administration" (IBA), einen Lehrstuhl für Dienstleistungsmanagement (Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr. Bernd Stauss) sowie den bundesweit einzigen Lehrstuhl für Wirtschafts- und Unternehmensethik (Lehrstuhlinhaber: Prof. Dr. Dr. Karl Homann) aus. Die WFI ist seit 1996 als eine der ersten wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten Deutschlands von der zentralen Vergabe von BWL-Studienplätzen über die ZVS abgekoppelt und führt ein eigenes Auswahlverfahren durch. Bewerbungsschluß für das Wintersemester 1999/2000 ist der 14. Juli 1999.

Die Katholische Universität Eichstätt ist eine der jüngsten deutschen Universitäten und die einzige Katholische Universität im deutschen Sprachraum. Ihr Träger ist eine kirchliche Stiftung des Öffentlichen Rechts, die von den bayerischen Bischöfen gegründet wurde. Gegenüber den staatlichen Hochschulen ist die Katholische Universität Eichstätt gleichgestellt und besitzt in den wissenschaftlichen Fachbereichen das Promotions- und Habilitationsrecht. An den acht Fakultäten der Hochschule studieren derzeit etwa 4.050 Studenten, der Anteil ausländischer Studenten ist dabei mit etwa sieben Prozent vergleichsweise hoch.

Obwohl erst am 1. April 1980 errichtet, führt die Katholische Universität Eichstätt eine mehr als 400jährige Eichstätter Hochschultradition weiter. Als Vertragspartner des Konkordats legten der Apostolische Stuhl und der Freistaat Bayern fest, die "Katholische Universität Eichstätt" als wissenschaftliche Hochschule zu führen. Entsprechend steht die Universität allen Studierenden genauso offen wie auch staatliche Universitäten. Die Freiheit von Forschung und Lehre ist selbstverständlich gewährleistet. Der katholische Charakter der Universität soll sich besonders im kritischen Hinterfragen von Forschungsergebnissen vor dem Hintergrund eines Wertesystems, in Forschungsthemen selbst und in einer grundsätzlichen Offenheit manifestieren. Ein Beispiel hierfür ist das regelmäßige Orientierungsstudium für Hörer aller Fakultäten (Studium Generale), das sich in diesem Semester mit der "Welt des Islam und Europa" befaßt und zu dem die wichtigsten Kapazitäten der Islamwissenschaften, aber genauso der Hamburger Imam nach Eichstätt geladen sind.

Kontakt für Redaktionen:

Katholische Universität Eichstätt
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Thomas Pleil
Ostenstraße 26-28
85072 Eichstätt
Tel. 08421/93-1248
Fax 08421/93-1788
E-Mail: thomas.pleil@ku-eichstaett.de
Internet: www.ku-eichstaett.de

Katholische Universität Eichstätt
Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Hochschulmarketing
Auf der Schanz 49
85049 Ingolstadt
Tel. 0841-937-1988
Fax 0841-937-1950
E-Mail: wfi-presse@ku-eichstaett.de
Internet: www.wfi.edu


Weitere Informationen:

http://www.wfi.edu
www.ku-eichstaett.de


Bilder

Ergänzung vom 28.01.1999

Virtuelle Tage der offenen Tür mit neuer Internetadresse

Die ersten "Virtuellen Tage der offenen Tür" an einer deutschen Universität finden unter der Internetadresse www.ku-eichstaett.de/WWF statt. Die ursprünglich mitgeteilte Adresse ist damit hinfällig. Die Aktion wird von der von Studierenden und Professoren getragenen Initiative "Hochschulmarketing" der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Ingolstadt organisiert. Das Programm orientiert sich an der Konzeption herkömmlicher Tage der offenen Tür und reicht von einem virtuellen Rundgang durch die Räume der WFI bis hin zur Vorstellung der Professoren und studentischen Organisationen. Die Höhepunkte der "Virtuellen Tage der offenen Tür" sind der 9. und 10. Februar: An beiden Tagen können Besucher via Internet in Chaträumen direkt mit Professoren, Mitarbeitern und Studierenden der Fakultät in Kontakt treten und Fragen zum BWL-Studium an der WFI stellen. Studienbewerber und andere Interessenten aus Deutschland und aller Welt sollen so einen Eindruck von einer der erfolgreichsten jungen wirtschaftswissenschaftlichen Fakultäten Deutschlands gewinnen ohne dabei eigens nach Ingolstadt anreisen zu müssen.


Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch


 

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