Bei seiner Antrittsvorlesung am 13. Oktober befasst sich Prof. Dr. Alexander Enk mit der Bedeutung von Toleranz für Hauterkrankungen - und für das Gesundheitswesen allgemein
Am 13. Oktober um 12 Uhr c.t. wird Professor Dr. Alexander Enk, Direktor der Universitäts-Hautklinik Heidelberg, seine Antrittsvorlesung im Hörsaal der Klinik, Voßstraße 2, halten. Sein Thema lautet: "Toleranz - dermatologisch/wissenschaftlich, ökonomisch und gesellschaftlich betrachtet". Professor Enk hat im Januar 2004 die Klinikleitung von seinem Vorgänger Professor Dr. Detlef Petzoldt übernommen; zuvor war er als Leitender Oberarzt an der Hautklinik der Universität Mainz tätig. Professor Enk ist einer der führenden Experten in Deutschland für immunologisch bedingte Hauterkrankungen sowie für die Erforschung und Behandlung des Melanoms, des schwarzen Hautkrebs.
Seine Antrittsvorlesung wird sich mit seinen Forschungsschwerpunkten, der Toleranz bei Autoimmunerkrankungen und Melanomen, befassen. Der gesunde Organismus muss stets einen Balanceakt zwischen Toleranz und Intoleranz vollbringen: Einerseits ist Toleranz nötig, sonst würde sich der Körper ständig sich selbst bekämpfen wie bei der Autoimmunität, andererseits kann zu viel Toleranz schaden, wenn etwa Krebszellen entstehen.
Im Gesundheitswesen spielt Toleranz ebenfalls eine wichtige Rolle: Welche teuren Therapienformen erlaubt die Gesellschaft, wer bezahlt sie? Wie viel Toleranz ist notwendig unter den neuen Zwängen im Gesundheitswesen? Wer geht mit wem (in)tolerant um?
Journalisten sind herzlich eingeladen, an der Antrittsvorlesung teilzunehmen!
Kontakt: Prof. Dr. Alexander Enk (Sekretariat): 06221 / 56-8501
Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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