Die Jury war sich sicher: Trotz des Aus für die Olympiade in Leipzig sind diese architektonischen Entwürfe hochaktuell. Die Bebauung des Geländes um den Lindauer Hafen - wo ursprünglich das Olympische Dorf stehen sollte - war das Thema des 1. Xella Studentenwettbewerbs. Im Leipziger Club International wurden heute die besten Arbeiten des bundesweiten Ideen-Wettbewerbes für Studenten der Fachrichtung Architektur ausgezeichnet. Den mit 2.000 Euro dotierten zweiten Platz belegten Roswitha Börner und Christian Kroll von der TU Dresden.
Die Aufgabe war komplex: Die Studenten hatten nicht nur die Teilplanung für ein Olympisches Dorf zu entwickeln. Sie mussten das Areal vor allem für die Nutzung nach den Olympischen Spielen überzeugend gestalten. Mit dem bestehenden Masterplan als Vorgabe sollte ein verkehrsberuhigtes Quartier mit Promenaden, Freiflächen und Transparenz zum Wasser entstehen - als zukunftsweisender Lebensraum für die Bereiche Wohnen, Arbeiten und Freizeit. In erster Linie waren die Entwürfe von drei Wohngebäudetypen gefragt: Stadtvillen, Wohnblöcke mit großzügigen Grundrissen und hochwertige Reihenhäuser. Das vorgegebene Grundstück bietet Wohneinheiten in bester Lage, das auch ohne Olympiade ein hohes Vermarktungspotential erwarten lässt.
Zum Bundeswettbewerb waren 12 Arbeiten zugelassen, die sich bereits im Frühjahr als Siegerarbeiten in den vier regionalen Wettbewerben behauptet hatten. Insgesamt haben sich 250 Studierende von Universitäten und Fachhochschulen aus dem gesamten Bundesgebiet an dem Studentenwettbewerb beteiligt.
Informationen für Journalisten: Verena Ludwig, Tel. 0351 463-35532, E-Mail: verena.ludwig@mailbox.tu-dresden.de
Hans-Peter Ahle, Xella Baustoffe GmbH, Tel. 0203 806-710
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur
regional
Organisatorisches
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).