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08.10.2004 15:36

Zweiter Teil der Vorlesungsreihe "Götterbilder - Gottesbilder - Weltbilder"

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    Das Göttinger Graduiertenkolleg "Götterbilder - Gottesbilder - Weltbilder. Polytheismus und Monotheismus in der Welt der Antike" setzt die im vergangenen Semester begonnene Vorlesungsreihe über sein religionshistorisches Studienprogramm im Wintersemester 2004/2005 fort. In 13 Vorlesungen geben Wissenschaftler aus Göttingern, Hamburg und Zürich Einblicke in die Fachgebiete Griechisch-römische Religion, Neues Testament, Rabbinisches Judentum, Islamische Religion und Orientalische Kirchengeschichte. "Kolleg und Vorlesungsreihe beleuchten das spannungsreiche Verhältnis zwischen der Vorgeschichte der Vielgötterei und der Entwicklung hin zu einem Gott, das nicht nur das Weltbild der orientalischen und hellenistisch-römischen Antike nachhaltig prägte", sagt der Theologe Prof. Dr. Hermann Spieckermann, der Sprecher des Graduiertenkollegs an der Georg-August-Universität ist. Die Vorträge starten am 20. Oktober und finden jeweils mittwochs im Zentralen Hörsaalgebäude, Platz der Göttinger Sieben 5, Hörsaal 009, statt. Sie beginnen um 18.15 Uhr.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 8. Oktober 2004 / Nr. 286/2004

    Zweiter Teil der Vorlesungsreihe "Götterbilder - Gottesbilder - Weltbilder"
    Vorträge des Graduiertenkollegs "Polytheismus und Monotheismus in der Welt der Antike"

    (pug) Das Göttinger Graduiertenkolleg "Götterbilder - Gottesbilder - Weltbilder. Polytheismus und Monotheismus in der Welt der Antike" setzt die im vergangenen Semester begonnene Vorlesungsreihe über sein religionshistorisches Studienprogramm im Wintersemester 2004/2005 fort. In 13 Vorlesungen geben Wissenschaftler aus Göttingern, Hamburg und Zürich Einblicke in die Fachgebiete Griechisch-römische Religion, Neues Testament, Rabbinisches Judentum, Islamische Religion und Orientalische Kirchengeschichte. "Kolleg und Vorlesungsreihe beleuchten das spannungsreiche Verhältnis zwischen der Vorgeschichte der Vielgötterei und der Entwicklung hin zu einem Gott, das nicht nur das Weltbild der orientalischen und hellenistisch-römischen Antike nachhaltig prägte", sagt der Theologe Prof. Dr. Hermann Spieckermann, der Sprecher des Graduiertenkollegs an der Georg-August-Universität ist. Die Vorträge starten am 20. Oktober und finden jeweils mittwochs im Zentralen Hörsaalgebäude, Platz der Göttinger Sieben 5, Hörsaal 009, statt. Sie beginnen um 18.15 Uhr.

    Den Eröffnungvortrag zum Thema "Mythen - Tempel - Götterbilder: Von der nahöstlichen Koine zur griechischen Gestaltung" hält Prof. Dr. Walter Burkert vom Klassisch-Philologischen Seminar der Universität Zürich (Schweiz). Über die Griechisch-römische Religion spricht der Göttinger Altphilologe Prof. Dr. Heinz-Günther Nesselrath am 27. Oktober ("Die Griechen und ihre Götter") und am 3. November ("Kulte, Tempel und Orakel. Die Stellung der Religion im Leben der Griechen"). Am 10. November referiert Prof. Dr. Dorothee Gall vom Institut für Griechische und Lateinische Philologie der Universität Hamburg über die "Römische Religiosität - am Beispiel des Iuppiter Optimus Maximus". Zwei Veranstaltungen des Göttinger Theologen Prof. Dr. Reinhard Feldmeier zum Neuen Testament schließen sich am 17. und am 24. November an: Er spricht über "Das Gottesbild der Evangelien" sowie über "Gottesprädikate in der neutestamentlichen Briefliteratur".

    Das Rabbinische Judentum stellt Prof. Dr. Hans-Jürgen Becker, Theologe und Judaist an der Göttinger Theologischen Fakultät, in zwei Vorlesungen am 1. und 8. Dezember vor. In seinen Vorträgen geht es um die "Rabbinische Verteidigung der Einheit Gottes" und um "Gottes Name in Talmud und Midrash". Prof. Dr. Tilman Nagel vom Seminar für Arabistik der Universität Göttingen befasst sich in drei Vorträgen mit der Islamischen Religion. Er spricht über "Schöpfer und Kosmos im Koran" (15. Dezember), die "Die Anthropologie des Islams" (5. Januar 2005) und "Die muslimische Glaubensgemeinschaft als die Verwirklichung des göttlichen Willens auf Erden" (12. Januar). Die Reihe wird am 19. und 26. Januar mit zwei Vorträgen zum Thema Orientalische Kirchengeschichte abgeschlossen. Der Göttinger Theologe Prof. Dr. Martin Tamcke referiert zu den Themen "Im Schatten von Schah und Kaliph. Christsein östlich der griechisch-römischen Welt" und "Zwischen Größenwahn und Minderwertigkeitsgefühl. Christsein im Haus des Islam".

    Über die Vorträge der Reihe "Götterbilder - Gottesbilder - Weltbilder" informiert ein Faltblatt, das an verschiedenen Stellen in der Universität und der Stadt ausliegt oder in der Uni-Pressestelle unter der Telefonnummer (0551) 39-4342 angefordert werden kann.

    Kontaktadresse:
    André Heinrich
    Georg-August-Universität Göttingen
    Theologische Fakultät
    Platz der Göttinger Sieben 2, 37073 Göttingen
    Telefon (0551) 39-7146, Fax (0551) 39-2228
    e-mail: andre.heinrich@theologie.uni-goettingen.de
    Internet: www.theologie.uni-goettingen.de


    Weitere Informationen:

    http://www.theologie.uni-goettingen.de/ger_nofr/graduiertenkolleg_ringvorl.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Philosophie / Ethik, Religion
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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