idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
08.10.2004 16:42

"Hongera Sana", Prof. Maathai

Josef Zens Unternehmenskommunikaton des Forschungsverbundes Berlin e.V.
Forschungsverbund Berlin e.V.

    IZW-Gründungsdirektor Reinhold Hofmann war Doktorvater der Friedensnobelpreisträgerin Wangari Maathai

    Die Verleihung des diesjährigen Friedensnobelpreises an Wangari Maathai löst am Institut für Zoo- und Wildtierforschung in Berlin besonders große Freude aus. Die Laureatin ist am IZW bestens bekannt, war doch der Gründungsdirektor des Leibniz-Instituts, Prof. Dr. Reinhold R. Hofmann ihr Doktorvater. Frau Maathai war die erste Frau Kenias, die promoviert wurde, und zwar im Fach Tiermedizin. Sie folgte auf den Lehrstuhl, den zuvor Hofmann an der Universität Nairobi innehatte.

    Hofmanns Nachfolger in Berlin, IZW-Direktor Prof. Dr. Heribert Hofer, kennt Wangari Maathai ebenfalls persönlich. "Sie ist eine beeindruckende Persönlichkeit", sagt Hofer, "sprühend, energiegeladen, humorvoll und auch sehr zäh, wenn es um ihre Ziele geht."

    Hofer begrüßt die Verleihung des Friedensnobelpreises an Frau Maathai noch aus einem anderen Grund: "Damit würdigt das Nobelkomitee auch die politische Bedeutung des Naturschutzes und des Umgangs mit natürlichen Ressourcen." Hofer beglückwünscht die Nobelpreisträgerin auf Kisuaheli: "Hongera Sana" (Herzlichen Glückwunsch).

    Weitere Informationen:
    Prof. Dr. Reinhold Hofmann, 03 37 04 / 6 73 64
    Fax: 67365
    E-Mail: arndt-hofmann@t-online.de

    Prof. Dr. Heribert Hofer, Tel.: 030 / 51 68 - 101

    Das IZW forscht in den Bereichen Evolutionsbiologie und -ökologie, Wildtiermedizin sowie Reproduktionsbiologie. Die Experten untersuchen Säugetiere und Vögel in ihren Wechselbeziehungen mit Mensch und biotischer wie abiotischer Umwelt. Hauptziel ist die Erforschung der Anpassungsleistungen und -grenzen größerer Wildtiere und ihrer Rolle in naturnahen und kulturnahen Ökosystemen. Schwerpunktregionen sind Mitteleuropa, Ostasien, Ost- und südliches Afrika. Das Institut legt besonderen Wert auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Biologen und Veterinärmedizinern und setzt seine Forschungsziele durch Kooperationsprojekte mit Schutzgebieten und Zoos in Europa, Afrika und Nordamerika um. Das IZW gehört zum Forschungsverbund Berlin e.V. (FVB) Es hat knapp hundert Mitarbeiter und einen Etat von mehr als vier Millionen Euro.

    Im FVB sind acht natur-, umwelt- und lebenswissenschaftlich orientierte Institute zusammengeschlossen, die wissenschaftlich eigenständig sind, aber im Rahmen einer einheitlichen Rechtspersönlichkeit gemeinsame Interessen wahrnehmen. Alle Institute des Forschungsverbundes Berlin e.V. gehören zur Leibniz-Gemeinschaft.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Geowissenschaften, Gesellschaft, Meer / Klima, Politik, Recht, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Organisatorisches, Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).