Vom 24. Oktober 2004 bis 30. Januar 2005 wird die Werkstattausstellung "Designing Nature" im Bonner Forschungszentrum caesar zu sehen sein. Wir möchten interessierte Journalisten herzlich einladen zur
Führung durch die Ausstellung am Freitag, 22. Oktober 2004
um 10.00 Uhr im Forschungszentrum caesar,
Ludwig-Erhard-Allee 2 in Bonn.
Es nehmen teil:
- Prof. Karl-Heinz Hoffmann (Wissenschaftlicher Vorstand von caesar)
- Dr. Hartwig Bechte (Administrativer Vorstand von caesar)
- Stefan Iglhaut und Thomas Spring (Kuratoren der Ausstellung)
Während der Führung besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen sowie Fotos zu machen.
Auch zur Vernissage, die am 23. Oktober 2004 um 16.00 Uhr bei caesar stattfinden wird, möchten wir Sie ganz herzlich einladen.
Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Damit wir besser planen können, bitten wir Sie, uns den Antwortbogen zurückzusenden.
Designing Nature. Modelle Moleküle Architektur
"Designing Nature" ist die erste einer Reihe von Werkstattausstellungen bei caesar, die das Verhältnis von wissenschaftlichem Bild und kultureller Praxis zum Thema macht. An drei verschiedenen, teilweise interaktiven Themenstationen werden dem Besucher in einer historischen Übersicht die vielfältigen Versuche von Philosophen, Künstlern, Architekten und Wissenschaftlern gezeigt, der Welt des Unsichtbaren im Bereich des Kleinsten Gestalt zu verleihen.
Themenstation1: Griechischer Atomismus und platonische Körper
Die platonischen Formen - die geometrische Idealisierung in der Antike - sind Vorläufer unseres Wissenschaftsmodells. Die Konstruktion platonischer Körper und der ästhetische Rationalismus stehen hier im Vordergrund.
Themenstation 2: Zur Geschichte des Atomismus in Neuzeit und Moderne
Ausgangspunkt dieser Modellvorstellung sind die Messung und das Experiment. Komplexere Modelle des unsichtbaren Kleinsten konnten entwickelt werden. Mit der Entdeckung der DNS durch Watson und Crick feierte das Modelldenken seinen bisher größten Triumph.
Themenstation 3: Zum molekularen Modelling im Computerzeitalter
Die aktuellen Methoden des Molekulardesigns am Computer sind Schwerpunkt dieser Station. Modellstrukturen werden nicht mehr entwickelt, sondern die vorhandenen Modellstrukturen werden genutzt und variiert.
Wie schon in der Antike Natur mit Hilfe platonischer Modelle nachgezeichnet wurde, so sind auch heute Modelle und Symbole unentbehrliches Handwerkszeug unserer Forschung und Hochtechnologie. Auch die Forschung bei caesar arbeitet eben mit diesen Mitteln der Visualisierung, um neue Zusammenhänge sinnfällig und begreiflich zu machen.
Eine Folge von Werkstattaustellungen bei caesar über das Verhältnis von Design und Wissenschaft ist geplant. An ihren Anfang wird mit "Designing Nature" die Herausbildung einer räumlich-abstrakten Phantasie und das entsprechende Denken in Modellen gestellt. Diese bilden die Voraussetzung und liefern die Werkzeuge für die Techniken der Manipulation und Gestaltung, deren Zwecke im Bereich der "Life-Sciences" u.a. als "Gen-, Bio- und Humandesign" die Gemüter bewegen.
Designing Nature zeigt, dass dieses Denken in Modellen nicht nur die Wissenschaft geprägt hat. Vielmehr finden die Strukturen und Formen der Modelle Anwendung in der zeitgenössischen Architektur und Objektgestaltung und sind Gegenstand künstlerischer Auseinandersetzung.
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Antwortfax (0228)96 56-111
An der Führung durch die Ausstellung "Designing Nature" am
22. Oktober 2004 um 10.00 Uhr bei caesar, Ludwig-Erhard-Allee 2, 53175 Bonn
___nehme ich teil.
___nimmt mein/e Kollege/in __________________________ teil.
___kann ich leider nicht teilnehmen. Bitte schicken Sie mir die Presseunterlagen.
___Ich wünsche einen separaten Interview-/Besuchstermin
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Kunst / Design, Mathematik, Medizin, Musik / Theater, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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