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11.10.2004 16:28

Marina-Pläne für die Insel Usedom

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Grenzüberschreitende Planung - planerische und architektonische Umsetzung - ein integriertes Projekt von Landschaftsplanern und Architekten

    Der berühmte Badeort Swinemünde (Swinoujscie) liegt an der Mündung des Oderarmes Swine und verfügt über einen großen See- und Fischereihafen. Der Nordhafen befindet sich nur wenige Minuten vom Stadtzentrum entfernt in einem verwaisten, langgestreckten Hafenbecken. Hier soll ein Yacht- und Segelhafen (Marina) errichtet werden. Angehende Landschaftsplaner und Architekten der TU Berlin haben sich im vergangenen Sommersemester mit dieser Aufgabe befasst. Ihre Ideen und die planerische Umsetzung zum Ausbau des Geländes als Marina stellen sie am 12. Oktober 2004 um 13.00 Uhr anhand von Demonstrations-Modellen in der Stadtverwaltung von Swinemünde der Öffentlichkeit vor.

    Ein ähnliches Vorhaben ist in Peenemünde geplant. Für den Yachthafen Peenemünde wird mit den TU-Studierenden eine Folgeveranstaltung am 13. Oktober 2004 um 10.00 Uhr bei der Peenemünde Planungs- und Projekt Aktiengesellschaft am Flughafen in Peenemünde stattfinden. Die Studierenden unter der Leitung von Prof. Dr. Peter-Diedrich Hansen, TU Berlin, legten für die Planung der beiden Yachthäfen die bereits zertifizierte Marina Kröslin zugrunde. Die Zertifikate nach dem Standard der Richtlinien der Europäischen Kommission werden für die Yachthäfen Swinemünde und Peenemünde mit den Entscheidungsträgern vor Ort diskutiert. Auf Grundlage der Diskussionen soll von den Studierenden eine Kostenschätzung erarbeitet werden, die zur Einwerbung von Fördermitteln dient.

    Die Absicht des Studienprojekts im Sommersemester 2004 war es, die polnischen Planungen zur Marina aufzugreifen, zu bewerten und eigene Vorschläge zur Umsetzung zu erarbeiten. Im Mittelpunkt stand hierbei auch die Naturverträglichkeit im Hinblick auf die Umsetzung der EU-Rahmenrichtlinien. Im kommenden Wintersemester sollen dann eine Machbarkeitsstudie und geeignete Betreibermodelle entwickelt werden.
    Das Projekt wird vom "Naturpark Insel Usedom" und vom "Koordinierungsbüro Usedom-Wollin" begleitet.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern: Prof. Dr. Peter-Diedrich Hansen, Technische Universität Berlin, Fakultät VII Architektur Umwelt Gesellschaft, Institut für Ökologie, Fachgebiet Ökotoxikologie, Tel.: 030/314-21463, Fax: -21675, Mobil: 0171/5390474, E-Mail: pd.hansen@tu-berlin.de, Internet: http://www.tu-berlin.de/~oekotox, http://www. ecosystem-health.de

    Diese Medieninformation ist im WWW unter: http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi253.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Biologie, Meer / Klima, Sportwissenschaft, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
    überregional
    Forschungsprojekte, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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