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12.10.2004 10:23

Der allgegenwärtige Rechner

Stefan Parsch M. A. Pressestelle
Fachhochschule Brandenburg

    9. Brandenburger Multimedia-Tag mit dem Thema "Ubiquitous Computing"

    Verschwinden die Computer? Niemand wird diese Frage ernsthaft mit "ja" beantworten. Aber könnte es nicht sein, dass Informationstechnik und Mikrocomputer allgegenwärtig (ubiquitär) werden und dadurch das konkrete Gerät, der PC oder iMac, aus dem Blickfeld der Menschen verschwindet? Mit dieser Frage und mit Anwendungsmöglichkeiten des "Ubiquitous Computing" befasst sich der 9. Brandenburger Multimedia-Tag des Instituts für Betriebliche Anwendungssysteme (IBAW) der Fachhochschule Brandenburg am Donnerstag, 11. November, 12.00 Uhr im Hörsaal 223 des Wirtschaftswissenschaftlichen Zentrums (Hauptgebäude).

    Vordenker des "Ubiquitous Computing" stellen sich für die Zukunft zahllose kleinste Mikroprozessoren vor, die unsichtbar in alle möglichen Dinge des Alltags (technische Geräte, Kleidung, Möbel) eingebaut werden und per Funk miteinander kommunizieren. Die Minicomputer könnten zur eindeutigen Identifikation von Gegenständen eingesetzt werden und deren "Geschichte" aufzeichnen, sie könnten die genaue Position benachbarter Gegenstände bestimmen und so möglicherweise Kollisionsunfälle von Fahrzeugen verhindern. Viele weitere Anwendungen sind denkbar.

    Beim Multimedia-Tag an der FH Brandenburg wird es u.a. um Technik und Applikation von RFID-(Radio Frequency Identification)-Chips gehen, um Auto-ID (automatische Identifikation) in der Logistik und um Sensornetze als Brücke zwischen UC (Unified Communication) und der realen Welt. Außerdem wird es eine Demonstration der automatische Kommunikation und Datenerfassung auf Basis der RFID-Technologie geben.

    Nähere Informationen zur Veranstaltung "Das Verschwinden der Computer - Ubiquitous Compu-ting" unter "http://www.multimediatag-fhb.de";. Die Teilnahme ist kostenlos. Auskünfte erteilt auch der Organisator, Prof. Dr. Falko Ihme (03381/355-256, E-Mail "ihme@fh-brandenburg.de").

    Das Programm des Multimedia-Tages am 11. November 2004 im Überblick:

    12.00 - 12.10Uhr
    Begrüßung
    Präsident der FH Brandenburg, Prof. Dr. Janisch

    12.10 - 12.50Uhr
    Das Post-PC-Zeitalter - Welt im Stand-by-Modus
    Prof. Dr. Falko Ihme, FH Brandenburg

    12.50 - 13.20Uhr
    Technik und Applikation von RFID-Chips
    Prof. Dr. Bernhard Hoier, FH Brandenburg

    13.20 - 13.50Uhr
    Auto-ID in der Logistik
    Wolfgang Lammers, Fraunhofer Institut, Dortmund

    13.50 - 14.10Uhr
    Kaffeepause

    14.10 - 14.40Uhr
    Sensornetze - Brücke zwischen Virtualität und Realität
    Dennis Pfisterer und Carsten Buschmann, TU Braunschweig

    14.40 - 15.10Uhr
    Normung in der RFID-Technologie
    Dipl. Ing. K. Kohler, Microplex Printware AG, Oldenburg in Oldenburg

    15.10 - 15.40Uhr
    SAP in der RFID-Technologie
    Stephan Haller, SAP Germany, Walldorf

    15.40 - 16.10Uhr
    Demonstration der automatischen Identifikation und Datenerfassung auf Basis der RFID-Technologie
    Dr. Wilfried Röder, Universität Leipzig


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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