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18.10.2004 11:26

Ringvorlesung zu regionalen Branchenkonzentrationen und Regionalentwicklung

Dr. Stefanie Beier Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Vorträge von Experten aus Wissenschaft, Politik und Wirtschaft an der Universität Hannover

    Am Donnerstag, 21. Oktober 2004 beginnt am Geographischen Institut der Universität Hannover die Ringvorlesung "Cluster und Regionalentwicklung". Bis zum 27. Januar 2005 können sich Studierende, Wissenschaftler, Regionalpolitiker, Wirtschaftsförderer, Berater, Unternehmensvertreter und andere an regionaler Wirtschaftentwicklung Interessierte jeweils donnerstags von 16 bis 18 Uhr im Geographischen Institut, Schneiderberg 50 in Hannover, Raum V310 informieren. Die Teilnahme ist kostenlos, über eine vorherige Anmeldung externer Zuhörer wird gebeten. Mehr Informationen und Anmeldung bei Dr. Matthias Kiese unter Telefon 0511.762-4492 oder per E-Mail unter kiese@wigeo.uni-hannover.de. Das gesamte Programm ist unter
    www.geog.uni-hannover.de/wigeo/ring_clust.html im Internet erhältlich.

    Die Ringvorlesung der Abteilung Wirtschaftsgeographie am Geographischen Institut der Universität Hannover führt Cluster-Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik zusammen, um Lösungsansätze zu den offenen Fragen um "Cluster und Regionalentwicklung" zu diskutieren. Sie soll den interdisziplinären Dialog zum Thema "Cluster und Regionalentwicklung" fördern.

    Bei den ersten fünf der insgesamt zwölf Vorträge steht die wissenschaftliche Perspektive der Clusterforschung im Vordergrund. Fragen der Gestaltbarkeit und des Nutzens des Clustergedankens widmen sich die folgenden drei Vorträge aus der Berater- und Managementperspektive, bevor die konkrete Umsetzung anhand von regionalen Wachstumskonzepten in Niedersachsen und drei Fallbeispielen mit unterschiedlichem Realisierungsstand aus Dortmund, Hannover und der Region Braunschweig thematisiert werden.

    Seit Anfang der 1990er Jahre sind regionale Branchenkonzentrationen, so genannte "Cluster", Englisch für "Klumpen", in aller Munde. Räumliche Ballungen miteinander verbundener Unternehmen, spezialisierter Zulieferer und Dienstleister, Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Arbeitskräfte gelten als Merkmale erfolgreicher Wirtschaftsräume wie das Silicon Valley und die Route 128 um Boston oder Cambridge in England.

    In der Wirtschaftsgeographie und Regionalökonomie sowie in der Praxis der Wirtschaftsförderung und Regionalpolitik erfreut sich das Cluster-Konzept größter Beliebtheit. Davon zeugen neben einer Vielzahl wissenschaftlicher Untersuchungen vor allem auch Konzepte in der regionalen Wirtschaftsförderung wie die AutoVision Wolfsburg, das dortmund-project oder hannoverimpuls.

    Hinweis an die Redaktion:
    Für nähere Informationen steht Ihnen Dr. Matthias Kiese, Geographisches Institut, unter 0511/762-4492 oder per Mail unter kiese@wigeo.uni-hannover.de gern zur Verfügung.


    Weitere Informationen:

    http://www.geog.uni-hannover.de/wigeo/ring_clust.html


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur, Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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