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19.10.2004 09:45

Max-Planck-Forscher machen "Drähte" im Gehirn sichtbar

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Neue Methode zur Entschlüsselung neuronaler Schaltkreise aus dem Max-Planck-Institut für medizinische Forschung

    Wissenschaftler am Max-Planck Institut für medizinische Forschung haben eine neue Methode entwickelt, um die "Verdrahtung" des Gehirns zu entschlüsseln und damit den Informationsfluss beim Denken zu verfolgen. Das von Winfried Denk und Heinz Horstmann entwickelte Gerät erlaubt es, automatisch dreidimensionale Bilder von biologischen Geweben zu erstellen, und das mit einer Auflösung, bei der man auch die dünnsten Ausläufer von Nervenzellen verfolgen kann. Diese Ausläufer sind die "Drähte" des Gehirns, mit Hilfe derer auch weit voneinander entfernte Nervenzellen miteinander Signale austauchen können. Da diese Nervenfortsätze oft weniger als einen zehntausendstel Millimeter (100 Nanometer) im Durchmesser sind, was deutlich unter der optischen Auflösungsgrenze liegt, können sie im Lichtmikroskop nicht verfolgt werden, besonders wenn sie - wie fast überall im Gehirn - dicht gepackt vorliegen (PloS Biology, 19. Oktober 2004).


    Weitere Informationen:

    http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2004/...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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