Gemeinsam mit der Deutsche Bundesstiftung Umwelt und in Kooperation mit der Deutschen UNESCO Kommission lädt das Institut für Tropentechnologie der Fachhochschule Köln vom 3. bis 5. November 2004 in Osnabrück zu dem Symposium "DENKEN IN RÄUMEN" - Nachhaltiges Ressourcenmanagement als Identitätssicherung - Durch Veränderung der Rahmenbedingungen gefährdete Kulturlandschaften und das Problem ihrer Erhaltung" ein.
Gemeinsam mit der Deutsche Bundesstiftung Umwelt und in Kooperation mit der Deutschen UNESCO Kommission lädt das Institut für Tropentechnologie der Fachhochschule Köln vom 3. bis 5. November 2004 in Osnabrück zu einem Symposium über Kulturlandschaften ein. Das Symposium "DENKEN IN RÄUMEN" - Nachhaltiges Ressourcenmanagement als Identitätssicherung - Durch Veränderung der Rahmenbedingungen gefährdete Kulturlandschaften und das Problem ihrer Erhaltung" beginnt am 3. November 2004 um 14.00 Uhr im Zentrum für Umweltkommunikation der Deutschen Bundesstiftung Umwelt gGmbH (An der Bornau 2, 49090 Osnabrück). Das Symposium richtet sich insbesondere an Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger von Behörden, Institutionen, Naturschutzorganisationen und Hochschulen. Weitere Interessentinnen und Interessenten sind herzlich willkommen. Der Unkostenbeitrag beträgt 75 Euro, für Studentinnen und Studenten 56 Euro.
Mit Kulturlandschaften befassen sich die verschiedensten Fachdisziplinen. Gemeinsame Ansätze und die Durchführung fachübergreifender Maßnahmen bleiben aber eher Ausnahmen. Mangel herrscht ebenso in der Ausbildung von Fachkräften, die mit Schutz, Verwaltung und Management von Kulturlandschaften betraut werden können. Hier setzt das Symposium an. Zu Beginn werden den UNESCO-Kriterien für die Definition einer Kulturlandschaft verschiedene definitorische Ansätze anderer Disziplinen gegenübergestellt, um die Basis für ein gemeinsames Verständnis von Kulturlandschaften zu schaffen. Am zweiten Tag werden verschiedene ausländische und deutsche Beispiele einander gegenübergestellt - wie etwa die durch die Flut zerstörte Kulturlandschaft Elbtal und die durch den Krieg zerstörte Kulturlandschaft des Bamiyan-Tals in Afghanistan. Hierbei wird der Frage nachgegangen, wie ein nachhaltiges Management von Kulturlandschaften möglich ist und welche Chancen für eine Identitätssicherung vorhanden sind. Am dritten Tag geht es in Impulsreferaten um Aspekte, die bislang noch nicht oder nicht ausreichend berücksichtigt wurden wie etwa die Bedeutung von Kulturlandschaften für die Identität der Menschen. Ziel der abschließenden Podiumsdiskussion ist es, einen Kriterienkatalog und konkrete Handlungsempfehlungen für das Management von Kulturlandschaften aufzustellen und Vorschläge für den Bereich der interdisziplinären Aus- und Weiterbildung zu erarbeiten.
Weitere Informationen / Anmeldungen
Fachhochschule Köln, Institut für Tropentechnologie, Fakultät 05
Dipl.-Ing. Simone Sandholz, M. Eng., E-Mail: simone.sandholz@fh-koeln.de
Dipl.-Ing. Andreas Böhler M. Eng., E-Mail: andreas.boehler@dvz.fh-koeln.de
Tel.: 0221 / 8275-2765; Fax: 0221 / 8275-2736
Prof. Dr. Hartmut Gaese, Tel.: 0221 / 8275-2774
E-Mail: itt@fh-koeln.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur, Biologie, Geowissenschaften, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie, Verkehr / Transport
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).