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20.10.2004 16:56

Tee, Tempo und Theorien - Zeppelin University folgt Einladung chinesischer Spitzenuniversitäten

Dipl. Oec. Tim Göbel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zeppelin University

    Deutschland fällt im Bereich schulischen und universitären Ausbildung international immer weiter zurück, zumindest wenn wir den aktuellen Vergleichsstudien der OECD und PISA Glauben schenken. Andere Länder haben hingegen beeindruckende Bilanzen aufzuweisen. Allen voran ist hier wohl China zu nennen. Zwischen PISA und der Ost-Küste von China liegt ein weiter Weg. Die Zeppelin University ist ihn gegangen - auf Einladung der führenden Universitäten in Beijing, Hong Kong, Shanghai and Zhuhai.

    Deutschland fällt im Bereich schulischen und universitären Ausbildung international immer weiter zurück, zumindest wenn wir den aktuellen Vergleichsstudien der OECD und PISA Glauben schenken. Andere Länder haben hingegen beeindruckende Bilanzen aufzuweisen. Allen voran ist hier wohl China zu nennen. Soviel scheint sicher: Zwischen PISA und der Ost-Küste von China liegt ein weiter Weg. Die Zeppelin University ist ihn gegangen - auf Einladung der führenden Universitäten in Beijing, Hong Kong, Shanghai and Zhuhai.

    Zwischen 1966 und 1976, während der sogenannten kulturellen Revolution, hat Mao Tse-tung das Hochschulsystem in China nahezu lahmgelegt. Seit knapp 30 Jahren aber ist eine wahre wissenschaftliche Revolution zu verzeichnen: Mehr als 17 Prozent eines Jahrgangs ist derzeit an einer Universität eingeschrieben, in Deutschland sind es gerade einmal zwei Prozentpunkte mehr. Viel beeindruckender hingegen ist die Wachstumsrate: Haben vor zwei Jahren noch 1,5 Millionen Studierende die Universitäten mit einem Abschluss verlassen, sind es 2005, also nur drei Jahre später, bereits 3,4 Millionen.

    Es sind weitere Investitionsprogramme in das chinesische Hochschulsystem verabschiedet: Mit Unterstützung von mehreren Milliarden Euro, um die Zahl der Studierenden bis zum Jahr 2010 nochmals zu verdoppeln.

    Während auf der einen Seite 580.000 chinesische Studierende im Ausland studieren, wobei hier vor allem die USA und Deutschland im Interesse stehen, sind auf der anderen Seite bisher nur wenige deutsche Studierende an den chinesischen Universitäten eingeschrieben.

    Das Land mit den meisten Einwohnern der Welt und dem stärksten Wirtschaftswachstum ist konsequenter als jedes anderes Land auf dem Weg in die Wissensgesellschaft. "An der chinesischen Ostküste - insbesondere an den Schwerpunktuniversitäten - ist sowohl ein atemberaubender Bildungshunger wie auch entfesselter Forderdrang spürbar", beschreibt Prof. Dr. Stephan A. Jansen, Präsident der Zeppelin University das Tempo des chinesischen Hochschulsystem.

    Grund genug für die Zeppelin University der Einladung von den Spitzenuniversitäten zu einer Vortragsreise zu folgen. 13 Fakultäten an sieben Universitäten in vier Städten besuchten Jansen sowie Dr. Gary Anderson und Chenbo Guo vom International Office der Zeppelin University. Neben der renommierten Universitäten Tongji, Jiao-Tong, der Guanghua School of Management der Beijing University sowie der Hong Kong Polytechnic University stand die beste Business School Asiens (CEIBS) und einer der fortschrittlichsten Wissenschaftspark u.a. von dem Harbin Institute of Technology in Zhuhai auf dem Programm.

    Die Verantwortlichen an den chinesischen Universitäten zeigten sich insbesondere von der innovativen Ausrichtung der Zeppelin University überzeugt. "Wir sprechen derzeit über vielfältige Kooperationen im Bereich von Studierenden- und Wissenschaftler-Austauschprogrammen sowie von gemeinsamen Forschungsprojekten", so Anderson. Die ersten Projekte in Hong Kong werden bereits im nächsten Semester starten.

    K O N T A K T

    Zeppelin University gGmbH
    Hochschule zwischen
    Wirtschaft, Kultur und Politik

    Prof. Dr. Stephan A. Jansen
    Dr. Gary Anderson

    Am Seemooser Horn 20
    88045 Friedrichshafen | Bodensee
    scesnik@zeppelin-university Ide
    www.zeppelin-university.de

    H I N T E R G R U N D

    neu.gierig.toll.kühn.

    Die Zeppelin University hat als ausschließlich durch private Mittel finanzierte Universität im Sommer 2003 den staatlich anerkannten Studienbetrieb aufgenommen. Sie versteht sich als eine Hochschule zwischen Wirtschaft, Kultur und Politik. In drei Departments reagiert die Universität mit ihren bis zum nächsten Jahr insgesamt neun Bachelor- bzw. Master-Studiengängen auf die von der Praxis wie auch von der Wissenschaft geforderte Multi-Diszipli¬nari¬tät in Lehre und Forschung.

    Sie hat sich einer konsequent individualisierten, interdisziplinären und internationalen Ausrichtung verschrieben. Konkret heißt dies konsequente Innovation: Die Zeppelin University bietet mit ihren innovativen Formaten TandemCoaching, StudentStudies und GlobalStudies Antworten auf die Herausforderungen der Nachwuchskräfte einer sich globalisierten Wissensgesellschaft.

    Die Universität wird durch eine Vielzahl von Unternehmen und Unternehmern sowie die Zeppelin-Stiftung und die Stiftungsunternehmen Zeppelin GmbH und ZF Friedrichshafen AG getragen. Die Zeppelin GmbH hat die Struktur-Finanzierung gegenüber dem Wissenschaftsministerium langfristig verbürgt.

    Die Universität sucht ihre 30 Studierende pro Semester selbst aus. Derzeit studieren ca. 120 junge Menschen ein in Deutschland einzigartiges Studium auf einem Campus direkt am Strand des Bodensees.

    Ein Konzept, daß offenbar überzeugt. Nicht nur der Bundespräsident Prof. Dr. Horst Köhler, und viele renommierte wie innovative Institutionen und Persönlichkeiten aus Wirtschaft, Kultur und Politik sind bereits Partner und Freunde der Hochschule. Auch die Medien zeigen sich interessiert: Ohne die üblichen Ankündigungseffekte und ohne eigene Pressearbeit ist bereits nach wenigen Monaten ein breites und durchgängig ermutigendes Echo in der Medienlandschaft zu verzeichnen. So berichten u. a. die WirtschaftsWoche, der Spiegel, das ManagerMagazin, die Süddeutsche Zeitung, die Financial Times Deutschland, Deutschlandfunk, SWR, ARD sowie ARTE zum Teil mehrfach über die etwas andere Universität am Bodensee.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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