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25.10.2004 10:44

Roboterfußballer aus Dortmund treten bei Weltmeisterschaft in Korea an

Ole Lünnemann Referat Hochschulkommunikation
Universität Dortmund

    Die Dortmunder Droids, das Roboterfußball-Team des Lehrstuhls Informatik I der Universität Dortmund vertritt die deutsche Fahne bei der Roboterfußball-WM 2004, die vom 27. bis 31. Oktober in Korea ausgetragen wird. Erstmals wird auch ein Weltmeister in der Kategorie ?11 gegen 11? ermittelt.

    Das Roboter-Fußball-Team nimmt damit an der 9. Roboterfußball-Weltmeisterschaft der Federation of International Robot-Soccer Association (FIRA) in Busan (Korea) teil. In der ?Königsklasse?, der MiroSot-Kategorie spielen 35 Mannschaften in neun Gruppen um den Titel. Für Europa nehmen die vier stärksten Teams teil: Neben den Dortmund Droids sind dies die Mannschaften der TU Wien (Österreich), der TU Ljubljana (Slowenien) und der Universität in Plymouth (Großbritannien).

    Die Dortmund Droids wurden im Jahr 2002 Vizeweltmeister und in 2003 WM-Dritter. Für den kommenden Wettbewerb rechnen sich die Dortmunder erneut einen ausgezeichneten Platz aus. ?Wir haben in den letzten Monaten sehr intensiv vor allem an der Verbesserung unserer Robotersteuerung gearbeitet?, so Professor Dr. Bernd Reusch, Inhaber des Lehrstuhls Informatik I. ?Wenn es uns gelingt, schneller und präziser zu spielen, rechne ich mir aufgrund unserer intelligenten Spielanlage gegen die asiatischen Mannschaften deutliche Vorteile aus.?

    Die 9. FIRA-WM betritt ein weiteres Mal Neuland. Erstmals wird ein Weltmeister in der Kategorie ?11 gegen 11? ermittelt. Roboterfußball, wie er von der FIRA ausgerichtet wird, ist gekennzeichnet durch eine hohe Dynamik. Aus Geschwindigkeiten von z. T. mehr als 2 m/sek resultieren beträchtliche Anforderungen, die von den Software-Entwicklerm gelöst werden müssen. Das Spiel 11 gegen 11 stellt nun weitere, verschärfte Anforderungen an die Bildverarbeitung und die Strategiesoftware. ?Was die Software für die Bildanalyse und die Taktik anbelangt, sind wir sicherlich führend in der Welt und können gerade unter solch komplexen Bedingungen unsere Stärken ausspielen?, so Dr. Norbert Jesse.
    Finanziell unterstützt werden die Dortmund Droids vom dortmund-project

    Kontakt:
    Dr. Norbert Jesse,
    Ruf: (02 31) 7 55 ? 62 21, Mobil: 0172 27 28 067
    Mail: norbert.jesse@udo.edu


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Informationstechnik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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