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26.10.2004 14:12

Ausstellungseröffnung zur Kulturgeschichte des Labyrinths und Präsentation von Labyrinthmodellen

Florian Klebs Pressearbeit, interne Kommunikation und Social Media
Universität Hohenheim

    Eröffnung am Sonntag, 31. Oktober 2004 um 11:00 Uhr
    im Museum zur Geschichte Hohenheims an der Universität Hohenheim.

    "In Hohenheim scheint man eine besondere Antenne für Labyrinthe zu besitzen. Vielleicht ähnelt der verschlungene und oftmals undurchsichtig erscheinende Weg, der letztendlich aber ganz eindeutig zum Ziele führt, doch viel mehr der wissenschaftlichen Forschungsarbeit, als man prima vista glauben möchte?", sinniert Prof. Dr. Urich Fellmeth, Leiter des Universitätsarchives und des Museums zur Geschichte Hohenheims. Dieser und weiterer Fragen rund um das Thema Labyrinth können Besucher am kommenden Sonntag bei der Eröffnung der Ausstellung "Faszination Labyrinth" auf den Grund gehen. Dabei helfen die Arbeiten der Künstlerin G. Angelika Wetzel über Labyrinthmodelle und das begehbare "Lavendel Labyrinth" im Landschaftsgarten der Universität Hohenheim.

    Gleich zwei Labyrinthe sind in den vergangen elf Jahren an der Universität Hohenheim realisiert worden: 1993 das "Schiller Labyrinth" von Josef Kosuth im Mittelhof vom Schloß Hohenheim und 2004 das "Lavendel Labyrinth" im Landschaftsgarten der Universität Hohenheim. Das Museum zur Geschichte Hohenheims hat deshalb gerne die Chance ergriffen, diejenigen Arbeiten der Künstlerin G. Angelika Wetzel, die sich mit dem Labyrinth und mit Labyrinthischem beschäftigen, zu zeigen und zugleich einen kurzen Abriss der 4000-jährigen Geschichte des Labyrinths bis heute nachzuzeichnen. Die Ausstellung und - wesentlich ausführlicher - der Begleitkatalog wollen der Öffentlichkeit beides bieten: profunde kulturgeschichtliche (Hintergrund-)Information - und - labyrinthischen Kunstgenuss.

    Zur Künstlerin:
    G. Angelika Wetzel wurde in Württemberg geboren und studierte Bildhauerei an den Staatlichen Akademien in Carrara, Stuttgart und Berlin. Die mehrfache Preisträgerin (1. Preis für Kleinplastik bei den Kunstwettbewerben zur Olympiade Rom 1960, Maria-Ensle-Preis 2000 und Erich-Heckel-Preis 2003) über Ihre Arbeit: "Im Inneren des Labyrinths breiteten sich Räume, zeigten sich Visionen: In ausgehölten Nischen lagerten sich pralle Leiber, wieder finden Positiv und Negativ zueinander. Später interessieren Grundrisse von Labyrinthsystemen, die in farbigen Mosaiken wiedergegeben werden. Dann verwachsen die Wände labyrinthischer Gänge zu Architekturen. Sie erscheinen als Burgen, Zikkurats und Archäologische Felder. Unerschöpflich ist für mich die Form der Spirale, der Schnecke und der Schraube."

    Der Begleitkatalog zur Ausstellung "Faszination Labyrinth" ist in der Ausstellung und im Buchhandel zum Preis von 9,00 Euro erhältlich.

    _____________________________
    Kontaktadresse für Rückfragen (nicht zur Veröffentlichung):
    Prof. Dr. Ulrich Fellmeth, Universitätsarchiv, Universität Hohenheim, 70593 Stuttgart
    Tel.: 0711. 4592119, Fax: 0711.4593450;
    E-Mail: uniarch@uni-hohenheim.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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