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27.10.2004 14:40

Kritik an der Mitbestimmung unbegründet

Dr. Andreas Trepte Abteilung Kommunikation
Max-Planck-Gesellschaft zur Förderung der Wissenschaften e.V.

    Studie aus dem Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung belegt: Negative wirtschaftliche Auswirkung der Mitbestimmung ist wissenschaftlich nicht zu belegen

    In den vergangenen Wochen wurden wiederholt Forderungen nach Abschaffung oder Beschneidung der Unternehmensmitbestimmung laut. Martin Höpner, Wissenschaftler am Kölner Max-Planck-Institut für Gesellschaftsforschung, zeigt jetzt in einer neuen Studie, die den Forschungsstand zur Unternehmensmitbestimmung zusammenfasst, dass Mitbestimmung auf Ebene der Leitungsorgane in den Ländern der Europäischen Union weit verbreitet ist und weder unternehmensvergleichende Studien noch ländervergleichende Daten die These belegen, wonach die Mitbestimmung die Profitabilität oder den Aktienkurs von Unternehmen negativ beeinflusst. Die Beurteilung der Mitbestimmungsdebatte fällt eindeutig aus: Auf den sozial- und wirtschaftswissenschaftlichen Forschungsstand können sich die Mitbestimmungskritiker nicht berufen.


    Weitere Informationen:

    http://www.mpg.de/bilderBerichteDokumente/dokumentation/pressemitteilungen/2004/...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

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