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27.10.2004 15:40

5 vor 12 bei Opel: Öffentliche Diskussionsveranstaltung in der RUB

Dr. Josef König Dezernat Hochschulkommunikation
Ruhr-Universität Bochum

    Bei Opel in Bochum und Rüsselsheim stehen die Uhren auf fünf vor zwölf. Um den Konflikt bei Opel angemessen zu verstehen und zu erklären und um mögliche Wege aus der Krise zu erörtern, lädt die Fakultät für Sozialwissenschaft der RUB am Dienstag, 2. November 2004 zu einer Diskussionsveranstaltung ein (16 Uhr, Hörsaal HGB 10). Die Medien und die Öffentlichkeit sind herzlich willkommen.

    Bochum, 27.10.2004
    Nr. 315

    5 vor 12 bei Opel
    Öffentliche Diskussionsveranstaltung in der RUB
    RUB-Sozialwissenschaft: Den Konflikt verstehen, Lösungen finden

    Bei Opel in Bochum und Rüsselsheim stehen die Uhren auf fünf vor zwölf: etwa 10.000 Stellen will der Mutterkonzern GM in Deutschland an beiden Standorten streichen - mit verheerenden Folgen insbesondere im Ruhrgebiet. Um den Konflikt bei Opel angemessen zu verstehen und zu erklären und um mögliche Wege aus der Krise zu erörtern, lädt die Fakultät für Sozialwissenschaft der RUB am Dienstag, 2. November 2004 zu einer Diskussionsveranstaltung ein (16 Uhr, Hörsaal HGB 10). Die Medien und die Öffentlichkeit sind herzlich willkommen.

    Programm

    In zwei jeweils 60-minütigen Themenblöcken geht es einerseits um die bisherige Entwicklung des Arbeits- und Standortkonfliktes und andererseits um Erfahrungen und Lösungswege aus anderen Regionen und Kontexten. Zum ersten Themenblock "Ursachen der Konzernkrise und die Dynamik des Konfliktverlaufs" hält Prof. Dr. Ludger Pries einen einleitenden Vortrag. Den zweiten Themenblock leitet Prof. Dr. Rolf Heinze mit einem Beitrag "Zur Bedeutung von Netzwerken für Standort- und Regionalentwicklung" ein. Zu beiden Themen sprechen und diskutieren weitere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der RUB. Die Veranstaltung moderiert Dr. Manfred Wannöffel von der Gemeinsamen Arbeitsstelle RUB/IGM.

    Die gesamte Region ist betroffen

    "Von den Fernwirkungen wäre die gesamte Region betroffen und natürlich auch die Ruhr-Universität Bochum", sagt der Bochumer Sozialwissenschaftler Prof. Dr. Ludger Pries, der die Veranstaltung organisiert. "Damit würden sich zum Beispiel auch die Praktikums- und Berufsaussichten vieler RUB-Absolventen in vor-, neben- oder nachgelagerten Beschäftigungsbereichen verschlechtern." Nach den bundesweiten Solidaritätsbekundungen der vergangenen Wochen gehe es nun darum, die Ursachen der Krise zu hinterfragen und Lösungsvorschläge zu machen: "Die Lehrenden und Lernenden der RUB stellen sich auch die Frage, welchen Beitrag sie mit ihren Kompetenzen dazu leisten können", so Pries.

    Weitere Informationen

    Prof. Dr. Ludger Pries, Lehrstuhl für Organisationssoziologie und Mitbestimmungsforschung, Fakultät für Sozialwissenschaft der RUB, Tel. 0234/32-25429, E-Mail: ludger.pries@rub.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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