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28.10.2004 12:02

Top-Personaler rekrutieren am liebsten persönlich und vor Ort

Martin Oetting Hochschulkommunikation
ESCP-EAP Europäische Wirtschaftshochschule Berlin

    Berlin, 28.10.04 - Eine Umfrage unter 18 führenden Unternehmen, die zu den Recruiting-Days an die ESCP-EAP Europäische Wirtschaftshochschule Berlin gekommen sind, hat ergeben: Bewerbermessen, Stellenangebote auf der eigenen Website und Veranstaltungen an Hochschulen sind die wichtigsten Rekrutierungsinstrumente. Das Diplom hat als Abschluss unvermindert die größte Akzeptanz, Sprachkenntnisse und Auslandspraktika stellen die wichtigsten Auswahlkriterien dar.

    Aus Unternehmenssicht liegen Online-Stellenausschreibungen für die Bewerbersuche an vierter Stelle, gefolgt von klassischen Stellenanzeigen in den Printmedien. "Die Bedeutung von Messen und Gastvorträgen an Universitäten zeigt, dass ein persönlicher Austausch von Vorteil sein kann. Wenn sich Bewerber und Unternehmen bereits kennen gelernt haben, verläuft auch der weitere Bewerbungsverlauf persönlicher", so Prof. Dr. Marion Festing, Inhaberin des Lehrstuhls für Personalmanagement und Interkulturelle Führung an der ESCP-EAP Berlin.

    Entscheidende Erfolgsfaktoren im Bewerbungsprozess sind an erster Stelle Sprachkenntnisse, dicht gefolgt von Praktika (im Ausland, aber auch im Inland). Die Studiennote folgt erst danach. Unter den Abschlüssen rangiert das Diplom mit Abstand an der Spitze - vor Master- und Fachhochschulabschluss, Bachelor und Magister. Diese Momentaufnahme zeigt, dass Spitzenunternehmen unvermindert Wert auf ein Diplom oder ein entsprechendes Vollstudium legen. Die Veränderungen im Zuge des Bologna-Prozesses - die Umstellung der deutschen Hochschulen auf Bachelor- und Master-Abschlüsse - werden dagegen noch mit einiger Vorsicht betrachtet.

    Auf der Suche nach den geeigneten High Potentials befinden sich die Unternehmen zunehmend in einem "War for Talent". Den Top-Kandidaten aus einer Flut von bis zu mehreren tausend Bewerbern herauszufiltern, stellt eine große Herausforderung dar. "Wir suchen Menschen mit einer gewissen Logik in ihrem internationalen Lebenslauf. Sie können auch gern schon etwas älter sein. Aber die Leidenschaft für unsere Branche und bereits im Voraus eine Beschäftigung mit der Tätigkeit müssen zu spüren sein," so eine Workshop-Teilnehmerin. Eine persönliche und eher informelle Gesprächsaufnahme zu Beginn erlaube, dies besser einzuschätzen.

    Wenn Sie sich für die vollständigen Ergebnisse der Umfrage interessieren, wenden Sie sich bitte an:
    Martin Oetting, ESCP-EAP Berlin, Heubnerweg 6, 14059 Berlin, www.escp-eap.de
    Tel.: 030 / 32 007 145, Fax: 030 / 32 007 111, E-Mail: moetting@escp-eap.net

    Bei den Recruiting-Days an der ESCP-EAP Berlin führen deutsche und internationale Top-Unternehmen Bewerbungsgespräche mit den Studenten der Hochschule durch. In diesem Jahr waren zu Gast: Airbus, A.T. Kearney, Banc of America Securities, Beiersdorf AG, BNP Paribas, Booz Allen Hamilton, The Boston Consulting Group, Broadview International Ltd., Citigroup Global Markets, DaimlerChrysler Services AG, Deloitte Business Consulting, Deutsche Bank AG, Deutsche Post Consult GmbH, Dresdner Bank, Franz Haniel & Cie. GmbH, J.P. Morgan Chase Bank, L'OREAL Deutschland GmbH, MAZARS Revision & Treuhand GmbH, McKinsey & Co. Inc., MLP, Morgan Stanley Bank AG, REL Consulting, Robert Bosch GmbH, Tchibo GmbH, UBS AG und WestLB.

    Die ESCP-EAP Europäische Wirtschaftshochschule Berlin ist der deutsche Standort der ESCP-EAP European School of Management (Berlin, Paris, London, Madrid, Turin). Als wissenschaftliche Hochschule staatlich anerkannt, verleiht sie u.a. die Grade Diplom-Kaufmann/-frau und Doktor der Wirtschaftswissenschaften (Dr. rer. pol.), außerdem einen staatlich anerkannten MBA. Die ESCP-EAP Berlin besteht seit 30 Jahren und ist die einzige Hochschule in Deutschland, welche von allen drei wichtigen internationalen Akkreditierungsagenturen - AACSB, AMBA und EQUIS - anerkannt ist.


    Weitere Informationen:

    http://www.escp-eap.de/?id=1000&news=242


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Wirtschaft
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     


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