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28.10.2004 17:34

Symposium des neuen DFG-Schwerpunktprogramms an der TU Kaiserslautern

Thomas Jung Universitätskommunikation
Technische Universität Kaiserslautern

    An der TU Kaiserslautern fand das erste Symposium des neu gegründeten DFG-Schwerpunktprogrammes "Die Bedeutung der Neuroglia für die Bildung, Funktion und Plastizität von Synapsen" statt. Die 17 Projektgruppenleiter und ihre Mitarbeiter folgten der Einladung des Koordinators und Initiators des Schwerpunktprogrammes, Prof. Dr. Joachim W. Deitmer aus dem Fachbereich Biologie.
    Das Schwerpunktprogramm fördert Projekte, die die Wechselwirkungen zwischen den Zellen des Nervenstützgewebes (Gliazellen) und den Kontaktstellen der Nerven (Synapsen) im Gehirn untersuchen. An den Synapsen ist nicht nur die Signalübertragung zwischen Nervenzellen lokalisiert, es findet sich hier auch eine Vielzahl biochemischer Prozesse, die an der Signalverarbeitung beteiligt sind und somit die enorme Leistungsfähigkeit des Gehirns ausmachen. Gliazellen sind im Gegensatz zu den Nervenzellen elektrisch nicht aktiv, deshalb jedoch nicht weniger wichtig. Direkt an den Synapsen lokalisiert nehmen sie auf allen Ebenen Einfluss auf die Kommunikation zwischen den synaptischen Partnern. Es verwundert deshalb nicht, dass die Palette der im Schwerpunktprogramm geförderten Projekte Themengebiete von der Beteiligung der Gliazellen an der Entwicklung von Synapsen über die Beeinflussung von Lernprozessen bis hin zur Rolle von Gliazellen bei pathologischen Erscheinungsbildern wie z.B. Schlaganfall umfasst.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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