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01.11.2004 13:24

Forschungsevaluation

Thomas Philipp Reiter Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Niedersächsisches Ministerium für Wissenschaft und Kultur

    Gutachtergruppe bescheinigt Institut für Vogelforschung hervorragende Leistungen

    HANNOVER. Das Institut für Vogelforschung in Wilhelmshaven leistet hervorragende Forschungsarbeit und zeichnet sich in einigen Forschungsgebieten durch seine Einzigartigkeit aus. Zu diesem Ergebnis kommt eine Expertengruppe der Wissenschaftlichen Kommission Niedersachsen unter Vorsitz von Prof. Dr. Gerhard Heldmaier (Fachbereich Biologie, Philipps-Universität Marburg). Die mit hochrangigen Wissenschaftlern besetzte Gutachterkommission hat das Institut im Sommer 2004 im Auftrag des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur begutachtet.

    Insbesondere die Arbeiten zum Vogelzug und seinen stoffwechsel-physiologischen Grundlagen seien zukunftsträchtig, innovativ und erzielten erstklassige Ergebnisse. Auf diesem Forschungsgebiet hat das Institut ein Alleinstellungsmerkmal. Die für die Vogelforschung notwendigen Langzeituntersuchungen führt das Institut hoch kompetent und mit einer idealen Infrastruktur durch. Dafür ist die Inselstation Helgoland ein unentbehrlicher Bestandteil. Die Gutachter empfehlen dem Institut, seine Arbeiten noch stärker auf die Vogel-zugforschung zu konzentrieren.

    Die Gutachter empfehlen mit Nachdruck, das Institut für Vogel-forschung mit der Inselstation Helgoland wegen seiner Einzigartigkeit und seiner hervorragenden Forschungsleistungen auch zukünftig unbedingt zu unterstützen und weiter zu fördern. Das Institut solle seine Eigenständigkeit behalten, aber zugleich eine enge Kooperation mit der Universität Oldenburg anstreben.

    "Ich freue mich sehr darüber, dass wir in Niedersachsen über ein so leistungsfähiges und in weiten Teilen deutschlandweit einmaliges Forschungsinstitut verfügen", so Wissenschaftsminister Lutz Stratmann. "Exzellente Einrichtungen gilt es auch in Zeiten einer angespannter Haushaltslage zu erhalten und zu stärken."

    Ziel der Begutachtung war es, unter qualitativen Gesichtspunkten eine Bestandsaufnahme der wissenschaftlichen Arbeit des Instituts vorzunehmen. Weiterhin sollte die Gutachtergruppe ermitteln, ob die vorhandenen Strukturen und die institutionelle Anbindung geeignet sind, die aktuellen und künftigen Ziele zu erreichen. Dabei wurden nicht nur Forschungsausrichtung und -organisation, sondern auch Stellenwert, Ausrichtung und Organisation von Serviceleistungen berücksichtigt.

    Der Bericht der Gutachtergruppe ist im Internet abrufbar unter http://www.wk.niedersachsen.de/Materialien/ifv.pdf .


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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