"Wer ist der andere?"
Tagung thematisiert die grenzüberschreitenden Beziehungen im sächsisch-tschechischen Grenzraum
"Wie ist der andere?" Diese Frage steht für Einstellungen und Meinungen, die einzelne Menschen oder Menschengruppen gegenüber anderen haben. Vom 4. bis 6. November 2004 betrachten die Teilnehmer einer Tagung in Freiberg speziell die grenzüberschreitende Beziehungen im sächsisch-tschechischen Grenzraum aus zwei Blickwinkeln: Einerseits interessiert sie, welche Meinungen vom jeweils anderen Land an der sächsisch-tschechischen Grenze kommuniziert wird, zum Beispiel in der Presse und in öffentlichen Verlautbarungen. Andererseits wird besprochen, wie diese Meinungen und Einstellungen die Kontakte sowie die gegenseitige Wahrnehmung über die Grenze hinweg beeinflussen.
Zu den mehr als 80 Teilnehmern der vom Sächsisch-Tschechischen Hochschulzentrums der TU Chemnitz veranstalteten Tagung gehören Studierende und Dozenten der Chemnitzer Universität, der TU Liberec, der Karls-Universität Prag sowie der J.-E.-Purkyne-Universität Ústí nad Labem. Darüber hinaus nehmen Praktiker aus der grenzüberschreitenden Regionalplanung und Bürgermeister von Grenzgemeinden an der Veranstaltung teil. Geleitet wird die Tagung von Prof. Dr. Wolfgang Aschauer, Professur Kultur- und Länderstudien Ostmitteleuropa der TU Chemnitz, und Prof. Dr. Ingrid Hudabiunigg, Professur Deutsch als Fremdsprache.
Das Tagungsprogramm im Internet: http://www.tu-chemnitz.de/sthz
Weitere Informationen gibt Ilona Scherm von der Professur für Sozial- und Wirtschaftsgeografie unter Telefon (3 71) 5 31 - 45 03 oder per E-Mail ilona.scherm@phil.tu-chemnitz.de .
(Autorin: Kathrin Reichold, Praktikantin der Pressestelle TU Chemnitz)
http://www.tu-chemnitz.de/sthz - Sächsisch-Tschechisches Hochschulzentrum mit Hinweis auf Tagungsprogramm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).