idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
02.11.2004 14:40

Pilotprojekt "Tempus" zeigt erste Erfolge

Dr. Stefanie Beier Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Reformer der russischen Juristenausbildung diskutieren an der Universität Hannover

    Am Donnerstag, 4. November 2004 um 16 Uhr lädt die Juristische Fakultät der Universität Hannover zum wissenschaftlichen Kolloquium "Stand der Rechtsharmonisierung zwischen der Russischen Föderation und der EU" ein. Veranstaltungsort ist das Vorlesungsgebäude VII der Universität Hannover auf dem Conti-Campus, Königsworther Platz 1, 30167 Hannover. Vertreter der Presse sind herzlich willkommen.

    Ebenso haben Interessierte bis zum 12. November 2004 die Möglichkeit, mit den rund 30 erwarteten russischen Teilnehmenden des Kolloquiums über die Juristische Fakultät Kontakt aufzunehmen. Dazu gehören unter anderem der Rektor der Staatlichen Rechtsakademie Ekaterinburg, Prof. Perevalov und seine Stellvertreterin, Prof. Nesnamova sowie Dozenten aus Perm, Izhevsk und Tjumen.
    Anlass des Kolloquiums ist der Besuch der russischen Dozenten, die am Pilotprojekt "Tempus" mitwirken. Dies ist einer der jüngsten Erfolge, die nach einem Jahr der dreijährigen Laufzeit des Projektes zu verzeichnen sind. Das Projekt steht unter den Leitbegriffen "Flexibilisierung und selbstständiges Studieren" und dient der Reform der Juristenausbildung in Russland. Die Teilnehmenden verstehen es als kritische Ergänzung des dortigen staatlichen Lehrstandards.

    Unter der wissenschaftlichen Leitung des Projektes von Prof. Bernd Oppermann von der Juristischen Fakultät der Universität Hannover haben Dozenten russischer Partnerhochschulen nun die Möglichkeit bekommen, jeweils drei Monate an der Universität Hannover zu hospitieren und Erfahrungen für die eigene Lehrtätigkeit zu sammeln. Ebenso erproben die Partnerhochschulen in Russland neue Lehrmethoden.

    Wichtige Kooperationspartner des von der Europäischen Union finanzierten Projektes sind neben der Universität Hannover die Universitäten Izhevsk, Perm, Tjumen, die staatliche juristische Uralakademie aus Ekaterinburg sowie die Universitäten Lüneburg, Thessaloniki und Turku.

    Hinweis an die Redaktion:
    Für nähere Informationen stehen Ihnen Prof. Bernd Oppermann, Juristische Fakultät der Universität Hannover, unter 0511/762-8197 oder per E-Mail unter oppermann@jura.uni-hannover.de und Ingrid Hähnel, ELPIS-Büro der Universität Hannover unter 0511/ 726-8270 oder per E-Mail unter ingrid.haehnel@erasmus-uni-hannover.de gern zur Verfügung.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).