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03.11.2004 08:59

Hochschule für Bankwirtschaft (HfB) im Universitätsrang

Angelika Werner Unternehmenskommunikation
HfB - Business School of Finance & Management

    Hochschule für Bankwirtschaft (HfB) im Universitätsrang
    HfB-Präsident Steffens: "Mehrwerte für den Finanzplatz liefern!"

    Frankfurt am Main, 3. November 2004. Udo Corts, Wissenschaftsminister des Landes Hessen, wird die Frankfurter Hochschule für Bankwirtschaft (HfB) heute in den Rang einer Universität versetzen. Bei der Akademischen Feier, die um 15 Uhr beginnt, sprechen der Ministerpräsident des Landes Hessen, Roland Koch, Dr. Josef Ackermann, Sprecher des Vorstands der Deutsche Bank AG, sowie der Wissenschaftliche Leiter der Bankakademie e. V., Professor Dr. Wolfgang Gerke von der Universität Erlangen-Nürnberg.

    Landesregierung und Finanzindustrie belegen durch die Unterstützung dieses Statuswechsels, dass Wissensproduktion durch Grundlagen- und anwendungsorientierte Forschung sowie die Ausbildung des beruflichen und wissenschaftlichen Nachwuchses in internationalen Bachelor- und Masterprogrammen wichtige Elemente für die Qualität eines Finanzplatzes sind.

    Mehr als 1.000 Gäste aus Politik, Verwaltung und Wissenschaft sowie aus der Bank- und Finanzwirtschaft werden dem Festakt beiwohnen. Am Abend findet ein festliches Dinner mit geladenen Gästen statt. Dabei wird Dr. h.c. Klaus-Peter Müller, Sprecher des Vorstands der Commerzbank AG, die Dinner Speech halten. Müller hat den Universitätswerdungsprozess als Vorsitzender des HfB-Beirats konstruktiv begleitet. "Frankfurt bildet dank seiner großen Anzahl hochqualifizierter Bank- und Finanzexperten den wichtigsten Finanzplatz Kontinentaleuropas. HfB-Studenten, -Absolventen und -Professoren gehören zu diesen Leistungsträgern. Mit ihren Beiträgen in Wissenschaft und Praxis bilden sie einen entscheidenden Wettbewerbsfaktor für die Region," so die Einschätzung Müllers. Die Statusänderung der kleinen, feinen Hochschule sei ein hochwillkommener, dringend erforderlicher Schritt gewesen, führt er aus. Jetzt zähle sie auch formal als vollwertige Uni. "In der Praxis hat sie ihre Bewährungsprobe (längst) bestanden."

    Für HfB-Präsidenten Professor Dr. Udo Steffens ist der heutige Mittwoch ein Tag der Freude: "Die Professoren, die Studenten und Absolventen, die Kollegen in der Verwaltung, sowie unsere Kooperationsunternehmen - alle Stakeholder der HfB haben ihren Part zu diesem wichtigen Meilenstein erbracht und können zurecht stolz sein." Als Universität werde die HfB ihre Forschung ausbauen. Sie könne dem Finanzplatz durch Wissensgenerierung echte Mehrwerte anbieten und so ihren Beitrag zur Wettbewerbsfähigkeit des Standorts leisten, zeigt sich Steffens überzeugt. Professor Dr. Thomas Heimer, Geschäftsführender Dekan der HfB, ergänzt: "Man kennt und schätzt die HfB wegen ihrer exzellenten Leistungen in der Ausbildung. Dabei hat Praxisorientierung immer eine immens wichtige Rolle gespielt. Das wird auch in den Forschungszentren und im Promotionsprogramm so sein, denn wir wollen unsere Plattformfunktion für die Banking und Finance Industry auch auf diesen Feldern nutzen und ausbauen."

    Forschungszentren und Ph.D.-Programm
    Die HfB wird ihre Forschungsarbeit ausbauen. Neben dem bestehenden Centre for Practical Quantitative Finance sollen weitere Zentren entstehen: Banking of the Future, Struktur und Dynamik von Finanzsystemen und Comparative Analysis of Hospital Management and Health Care Systems. Außerdem startet die HfB ein Promotionsprogramm nach internationalem Muster.

    Die Hochschule für Bankwirtschaft / HfB
    Die Hochschule für Bankwirtschaft (HfB) ist das Kompetenzzentrum in Forschung und Lehre für Banking & Finance und Management. Sie bietet auf die Bedürfnisse der Finanzwirtschaft ausgerichtete, international anerkannte akademische Studiengänge sowie branchenübergreifende MBA-Programme an. Über 50 Professoren, Lehrbeauftragte und Sprachdozenten betreuen derzeit gut 700 600 Studierende in staatlich anerkannten und FIBAA-akkreditierten Studiengängen. Um Aktualität und Praxisbezug zu gewährleisten, pflegt die Hochschule einen intensiven Austausch mit der Praxis. Für die international ausgerichteten Studiengänge kooperiert sie weltweit mit 30 Universitäten und Business Schools. Träger der HfB ist die Bankakademie e. V., in deren Aufsichtsrat die Deutsche Bank, die Dresdner Bank, die Commerzbank, die Bayerische Hypo- und Vereinsbank, die ING-BHF-BANK sowie der Bundesverband deutscher Banken vertreten sind.

    Am 3. November 2004 wird die HfB Wissenschaftliche Hochschule.

    Weitere Informationen zur HfB im Internet unter www.hfb.de.

    Kontakt
    Angelika Werner
    Hochschule für Bankwirtschaft
    Presse und Information
    Sonnemannstraße 9 - 11
    60314 Frankfurt
    Tel. 069 / 154 008 708
    Mobil 0173 7250905
    Mail werner@hfb.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hfb.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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