Experten informieren Patientinnen, Angehörige und Interessierte über das in Hessen gestartete "Disease-Management-Programm Brustkrebs"
Der Begriff "Disease Management Programm" (DMP) ist in aller Munde. Doch nur wenige Patienten wissen, was sich eigentlich dahinter verbirgt. Im Allgemeinen sind damit strukturierte Behandlungsmethoden gemeint, die im Zuge der Gesundheitsreform eingerichtet wurden, um eine bessere Versorgung sicherzustellen. Speziell für Brustkrebs-Patientinnen ist Mitte des vergangenen Jahres ein DMP in Hessen an den Start gegangen, das zwischen den Krankenkassen, dem Berufsverband der Frauenärzte und den Brustkrebskompetenzzentren vereinbart wurde.
Was aber bedeutet das konkret? Was leistet das Programm und wie funktioniert es?
Diesen Fragen gehen Professor Dr. Manfred Kaufmann, Direktor der Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe der J.W. Goethe-Universität, und Heiko Bienossek, Vertreter der Barmer Ersatzkasse und Leiter der Kopfstelle DMP Brustkrebs Hessen, auf einer Informationsveranstaltung der Beratungsstelle Projekt "Schmetterling" nach. Ziel ist es, krebsbetroffenen Patientinnen, Angehörigen und Interessierten einen Überblick über die Grundsätze und Inhalte des speziellen "DMP Brustkrebs" zu geben. Die Veranstaltung findet statt am:
Dienstag, 16. November 2004, um 18.00 Uhr
im Hörsaal des Hauses 14b, 2. OG der Universitätsfrauenklinik
Theodor-Stern-Kai 7, 60590 Frankfurt am Main
Die Teilnahme ist kostenlos, eine Voranmeldung ist nicht notwendig.
Für weitere Informationen:
Ricarda Wessinghage
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Frankfurt
Fon (0 69) 63 01 - 77 64
Fax (0 69) 63 01 - 8 32 22
E-Mail ricarda.wessinghage@kgu.de
Internet http://www.kgu.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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