Vom 11. bis zum 13. November 2004 werden erstmals Vertreter unterschiedlicher Fachgebiete, wie Internisten, Psychiater, Intensivmediziner, Neurologen, Immunologen und Psychologen über Zusammenhänge zwischen Stress und Gesundheit diskutieren. Neueste Forschungen haben molekulare Zusammenhänge zwischen Psyche und Gesundheit aufgedeckt. Wie die Informationen aus dem Körper ins Gehirn gelangen und auf welchen Wegen das Gehirn sehr schnell Körperfunktionen beeinflußt, wird in vielen Vorträgen zur Sprache kommen. Wie gestreßte Menschen dabei aus dem Gleichgewicht kommen, ist noch nicht bis ins Letzte aufgeklärt. Immunologische Dysregulationen bei Stress, die lebenslangen Auswirkungen von Stress bei Neugeborenen, das "Glückshormon" Serotonin, der neu entdeckte "immunologische Reflex", Stressmanagement bei Patienten, Beeinflußung der Gedächtnisfunktion durch Krankheit oder Stress und Depressionen stehen im Mittelpunkt. Der Kongreß wurde durch die Unterstützung der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung Essen möglich.
Für interessierte Laien werden zusätzlich zwei deutschsprachige öffentliche Vorträge gehalten. Es wird erläutert, wie Patienten, die in einem Koma liegen, daß heißt lange Zeit bewußtlos sind, mit Musiktherapie aus dem Koma zurückgeholt werden können, und es wird erörtert, was jeder für sich selbst tun kann, um gesund zu bleiben ("Musiktherapie kann Berge versetzen" am
12. November 2004 um 18.00 Uhr und "Was hat die Psyche mit der Gesundheit zu tun" am 13. November 2004 um 15.00 Uhr. Beide Veranstaltungen finden im Landesmuseum Greifswald statt.)
Die Pressekonferenz zu diesem Thema findet am 12. November 2004
um 17.00 Uhr im Alfried Krupp Wissenschaftskolleg, Martin-Luther-Straße 14, 17487 Greifswald, statt.
Kontakt:
Prof. Dr. med. Christine Schütt, Institut für Immunologie und Transfusionsmedizin der Universität Greifswald,
Telefon 03834 - 865468, schuett@uni-greifswald.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).