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03.11.2004 14:11

Die Wissenschaftsethik des Wernher von Braun
Ringvorlesung "Wissen und Gewissen"

Yvonne Mathei Hochschulkommunikation
Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald

    Im Rahmen der Ringvorlesung "Wissen und Gewissen" werden verschiedene Vorträge über die Gefahren der Wissenschaft, ihrer Wahrhaftigkeit ebenso beleuchtet wie die Rolle von Wissenschaftlern in der Politik oder Sinn und Unsinn in der Forschung.

    Am 10. November 2004 um 19.15 Uhr im Seminarraum 12 des Historischen Institutes wird der Soziologe Dr. Johannes Weyer auf den Raketenpionier Wernher von Braun eingehen. Weyer hat sich bereits als Autor einer Monographie über Wernher von Braun eingehend mit dem Lebensweg und den Visionen dieses vielschichtigen Mannes auseinandergesetzt. Von Braun (1912 - 1975) wollte zeit seines Lebens zum Mond fliegen und die dafür benötigte Großrakete konstruieren. Dafür war er auch bereit, sich immer wieder in den Dienst verschiedener Mächte zu stellen, wenn diese ihm nur die Mittel zur Verfügung stellten, seinen Traum zu verwirklichen. So entwickelte er für die deutsche Wehrmacht die "V-2" und später eine atomar bestückte Militärrakete für die USA. Der Vortrag wird sich vorrangig auf den Inhalt seines Buches beziehen. Das Buch als Spiegel der Zeit ist eine Fundgrube sowohl für Bewunderer als auch für Ablehner der Person Brauns. Die Wege des Wernher von Braun bieten den Interessenten sicher genügend Diskussionsstoff um "Wissen und Gewissen".

    Kontakt:
    Priv.-Doz. Dr. Mariacarla Gadebusch, Institut für Geschichte der Medizin,
    Walther-Rathenau-Straße 48, 17487 Greifswald
    Tel. 03834-865780, geschmed@uni-greifswald.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geschichte / Archäologie, Medizin, Philosophie / Ethik, Religion
    überregional
    Forschungsergebnisse, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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