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03.11.2004 15:21

HOCHSCHULE OHNE BUND?

Renate Nickel Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften

    WISSENSCHAFTSPOLITISCHE PODIEN DER BERLIN-BRANDENBURGISCHEN
    AKADEMIE DER WISSENSCHAFTEN

    Dienstag, 9. November 2004, 19.00 Uhr s.t.
    Leibniz-Saal im Akademiegebäude, Eingang Markgrafenstraße 38, 10117 Berlin

    Die Diskussion über die Neuordnung der bundesstaatlichen Aufgaben hat auch in Wissenschaft und Forschung für beträchtliche Aufregung gesorgt. Die Grundlinien sind nicht immer klar erkennbar. Einesteils pochen die Länder auf ihre Hoheit in Fragen von Kultur und Wissenschaft, andererseits werden Rückzugsüberlegungen des Bundes von den Ländern mit Kritik bedacht. Besonders im Bereich von Forschung und Lehre an den Hochschulen ist die Lage nach dem Urteil des Bundesverfassungsgerichts zum Hochschulrahmengesetz offen und instabil. Sollen und können die Hochschulen in der Bundesrepublik ohne Unterstützung des Bundes auskommen? Können die Länder den vielstimmig geforderten Aufwuchs der Studentenzahlen alleine schultern? Wieviel und welches Engagement in der Nachwuchsförderung soll der Bund zeigen? Sind die Länder in der Lage, exzellente, international attraktive Hochschulen ohne Bundeshilfe aufzubauen und zu erhalten? Welche institutionellen Wege für eine sinnvolle Zusammenarbeit im Hochschulbereich sollen in der Zukunft beschritten werden? Und schließlich: Sind die zerstrittenen politischen Akteure derzeit überhaupt in der Lage, ihre Entscheidungen ausschließlich an sachlichen Gesichtspunkten zu orientieren?

    Teilnehmer:
    JUTTA ALLMENDINGER, Direktorin des Instituts für Arbeitsmarkt und Berufsforschung, Nürnberg
    EDELGARD BULMAHN, Bundesministerin für Bildung und Forschung
    STEPHAN LEIBFRIED, Professor für politische Soziologie, Universität Bremen
    MAX EINHÄUPL, Vorsitzender des Wissenschaftsrates
    JOHANNA WANKA, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg
    MODERATION: DIETER SIMON
    Präsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften

    Wir möchten Sie bitten, auf den Termin hinzuweisen und laden Sie zugleich herzlich zur Berichterstattung ein. Pressevertreter werden um Anmeldung gebeten: Tel. 030.20370-657, Email: glerch@bbaw.de


    Weitere Informationen:

    http://zopeman.bbaw.de/bbaw/Veranstaltungen/Veranstaltungsseite_ansehen.html?ter...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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