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04.11.2004 11:31

"Zahnärzte leisten Vorbildliches"

Dr. Olaf Kaltenborn Kommunikation und Marketing
Private Universität Witten/Herdecke gGmbH

    NRW-Gesundheitsministerin Fischer würdigt zahnmedizinische Behandlung Behinderter/Besuch mit ZÄKWL-Präsident in Zahnklinik Witten-Herdecke

    Witten-Herdecke/Münster. Die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin Birgit Fischer hat gemeinsam mit dem Präsidenten der Zahnärztekammer Westfalen-Lippe (ZÄKWL), Dr. Walter Dieckhoff, das zahnmedizinische Engagement in Westfalen-Lippe bei der Behandlung Behinderter gewürdigt. Anlässlich ihres Besuches in der Zahnklinik Witten/Herdecke am 04.11.04 erklärte die Ministerin, diese Behandlung bedürfe neben dem enormen medizinischen Wissen eines großen Einfühlungsvermögens sowie einer hohen sozialen Kompetenz: "Die Zahnärztinnen und Zahnärzte sowie deren Mitarbeiterinnen der 18 Behandlungszentren in Westfalen-Lippe leisten hier Vorbildliches."

    Dieckhoff verwies auf die politische Bedeutung der Thematik und den hohen ehrenamtlichen Anteil beim Engagement der Zahnärzte in Westfalen-Lippe. Professor Dr. Peter Cichon, Leiter der Ambulanz für Spezielle Zahnärztliche Betreuung der Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde (ZMK) der Universität Witten/Herdecke, lobte die erfolgreiche gemeinnützige Arbeit der Konrad-Morgenroth-Förderergesellschaft (KMFG): "Die KMFG sichert die zahnmedizinische Versorgung dieses Patientenkreises in den Behandlungszentren von Westfalen-Lippe."

    Gemeinsam mit der NRW-Behindertenbeauftragten Regina Schmidt-Zadel informierte sich Ministerin Fischer über die Arbeit der Ambulanz für spezielle zahnärztliche Betreuung und den Lehrplan der Fakultät für ZMK, dessen fester Bestandteil u.a. der richtige Umgang mit behinderten Menschen ist. Schmidt-Zadel erklärte, sie halte das Engagement in der zahnärztlichen Behindertenbehandlung für fortschrittlich und nachahmenswert.

    Eine spezielle Zahnbehandlung für Menschen mit Behinderung ist in Deutschland noch nicht verbreitet. In der Zahnklinik Witten/Herdecke dagegen hat sie bereits eine lange Tradition. Schon seit vielen Jahren werden in der weit über die Grenzen der Region bekannten Zahnklinik Patienten mit Behinderungen behandelt.

    Kontakte: Fakultät für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde, Prof. Dr. Peter Gängler, Tel.: 02302/926-660;
    Zahnärztekammer Westfalen-Lippe, Dr. Josef M. Sobek, Tel.: 0171/6030083;
    Kassenzahnärztlichen Vereinigung Westfalen-Lippe, Dr. Dietmar Gorski, Tel.: 0271/356050


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-wh.de/zmk/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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