In der zweiten Runde des Stifterverbands-Wettbewerbs konkurrieren sechs Städte um den Titel als Wissenschaftshauptstadt Deutschlands.
Die sechs Bewerberinnen für die "Stadt der Wissenschaft 2006" sind die Vorjahresfinalisten Dresden und Tübingen sowie Münster und Magdeburg, die ebenfalls bereits in der ersten Wettbewerbsrunde teilgenommen hatten. Erstmalig ins Rennen gehen die Städte Bonn und Potsdam. "Die Bewerberzahl des Vorjahres konnten wir zwar nicht erreichen, aber wir rechnen mit einer höheren Qualität jeder einzelnen Bewerbung", sagte Manfred Erhardt, Generalsekretär des Stifterverbandes, heute in Essen.
Nach der ersten Wettbewerbsrunde im vergangenen Jahr ist offenbar vielen Städten klar geworden, dass eine Bewerbung sehr hohen Anforderungen genügen muss, um Aussicht auf Erfolg zu haben. So müssen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik an einen Tisch gebracht werden. Auch die Bewerbungskriterien sind sehr anspruchsvoll: schließlich hat Bremen als "Stadt der Wissenschaft 2005" eine hohe Messlatte gelegt.
Der Wettbewerb "Stadt der Wissenschaft" wurde vom Stifterverband 2003 erstmals ausgeschrieben, um Städte darin zu bestärken, Wissenschaft als Standortvorteil zu nutzen. "In vielen Städten hat der Wettbewerb schon Impulse gesetzt: Politik, Unternehmen und Wissenschaft schließen sich vielfach in Netzwerken zusammen, um die Potenziale einer Stadt stärker auszuschöpfen", sagte Erhardt.
Die Auswahlsitzung der vom Stifterverband eingesetzten Jury und die Preisverleihung "Stadt der Wissenschaft 2006" finden am 15. März 2005 statt. Dieser frühzeitige Verleihungstermin gibt der Siegerstadt genügend Zeit, sich auf die vielfältigen Aktivitäten vorzubereiten.
WEBTIPP:
www.stadt-der-wissenschaft.de
Besuchen Sie uns in der virtuellen "Stadt der Wissenschaft": Jury, Kriterien, Bewerber und Sieger: Alle Infos auf der offiziellen Site zum Wettbewerb. Die virtuellen Stadttore sind geöffnet ab:
22. November 2004
Ansprechpartner:
Dr. Carsten Klein, Tel. 0201/8401 188, carsten.klein@stifterverband.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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