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04.11.2004 12:19

Ideenwettbewerb: Architekturstudierende geben Spa-Bereich des Brenners Park-Hotel ein neues Outfit

Presseteam TFH Berlin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Technische Fachhochschule Berlin

    Der Spa-Gedanke hat sich in unserer Gesellschaft auf breiter Front durchgesetzt und vom verstaubten Image einer "Kur" befreit, Spa steht für Genuss und Maß in Ernährung, Bewegung, geistiger Entspannung und in der Wellness. Für Architektur-Studierende der Technischen Fachhochschule Berlin Grund genug - auf Einladung der Hoteldirektion - im berühmten Brenner's Park-Hotel in Baden-Baden das Foyer im Spa-Bereich neu zu gestalten.
    Eine Symbiose zu bilden, ein Zusammenspiel zwischen dem Traditionshaus und der jungen Architektur, wurde als Schwerpunkt definiert, eine Reminiszenz an die alten Römerbäder zu schaffen, ohne moderne Architekturvisionen zu verstecken. So kristallisierte sich unter den Studierenden ein Bestreben nach klaren Raumwirkung heraus, die den Begriffen Ruhe und Entspannung entsprechen sollte. Entstanden sind nach intensiver Recherche und Planung sehr individuelle Raumbilder: von ornamentalen organischen Strukturen, die an Jugendstilelemente erinnern bis hin zur korrekt geordneten Mies'schen Klarheit. Als Sponsor konnte das Berliner Unternehmen Sto AG gewonnen werden.

    Acht ausgewählte Arbeiten werden in der Niederlassung der Sto AG einer breiten Öffentlichkeit gezeigt. Eröffnet wird die Ausstellung am Dienstag, 9. November 2004, um 18.00 Uhr durch Peter Appenzeller, Leiter StoDesign Deutschland und den Präsidenten der Technischen Fachhochschule Berlin Prof. Dr.- Ing. Reinhard Thümer. Veranstaltungsort ist das Foyer der Sto AG, Ullsteinstraße 98-106, in Tempelhof, zu sehen noch bis zum 14. November, täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr.

    Unter den TFH-Professorinnen Dr.-Ing. Susanne Junker und Dipl.-Ing. Gisela Glass wurden die kreativen Konzepte zu attraktiven und zukunftsträchtigen Modellen und Materialcollagen ausgearbeitet, die im Vorfeld der Ausstellung nicht nur an der TFH, sondern auch in der Hoteldirektion und der Sto AG großen Anklang fanden. Trotz der Vielfalt haben alle Entwürfe etwas gemeinsam: Das Wohlempfinden des Spa-Gastes steht an erster Stelle. Ob er über eine gewendelte Treppe aus poliertem Stahl, über eine gläserne fast schwebende Brücke oder eine massive Freitreppe aus grobem Stein geführt wird - er soll bei einem Maximum von Diskretion im Zenit der Aufmerksamkeit stehen. Der Gast soll durch Materialität, Farbe und Form geschmeichelt werden und eine Architektur erleben, die sich selbstbewusst zurücknimmt.
    Medienvertreter und Besucher sind herzlich willkommen.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Bauwesen / Architektur
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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