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Russland heute: Wie viel Demokratie braucht das Land?
zu diesem Thema laden das Ost-West-Wissenschaftszentrum der Universität Kassel und die Friedrich-Ebert-Stiftung ein zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion ein.
Sehr geehrte Damen und Herren,
Anzeichen, dass Russland einen gesellschaftspolitischen anderen Weg einschlägt, als von der westlichen Staatengemeinschaft gewünscht, deuteten sich bereits seit Amtsbeginn der Präsidentschaft Wladimir Putins an und scheinen sich in der zweiten Amtsperiode zu verstärken.
Wenn auch weder ein Verfassungsbruch oder Repressionen zu erwarten sind noch eine Renationalisierung von Schlüsselindustrien, wie im Zuge der Chodorkowskij-Kampagne befürchtet, so ist es doch die ungeheuere Fülle der Macht, die ohnehin in der präsidialen Demokratie dem Präsidenten zukommt, nochmals durch die Ergebnisse der Wahlen zur Staatsduma verstärkt worden.
Um diese Situation und ihre möglichen Folgen zu erörtern, laden das Ost-West-Wissenschaftszentrum der Universität Kassel und die Friedrich-Ebert-Stiftung ein zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion mit Experten aus Russland und Deutschland zum Thema Russland heute: Wie viel Demokratie braucht das Land?
Am 18. November, 19 Uhr
Wintershall AG
Friedrich-Ebert-Str. 160, 34119 Kassel
Raum A, 4. Stock
Bitte kündigen Sie diesen Termin für die Öffentlichkeit an.
Zu einem Pressegespräch mit den russischen Gästen am Freitag, dem 19. November um 13.30 Uhr laden wir Sie ein.
Ort: Schlösschen Schönfeld
Park Schönfeld, Bosestr. 13, 34121 Kassel
Raum Jérome
Für weitere Informationen und Anmeldung wenden Sie sich bitte an Dr. Gabriele Gorzka, UniKasselTransfer , Ost-West-Wissenschaftszentrum, Tel.: (0561) 804 3567/3609, Fax: (0561) 804 3792, E-mail: gorz-ka@uni-kassel.de
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
gez. Annette Ulbricht
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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