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08.11.2004 12:26

Weiterbildungsstudiengang Medienrecht jetzt mit dem Abschluss "Master of Laws" (LL.M.)

Petra Giegerich Kommunikation und Presse
Johannes Gutenberg-Universität Mainz

    Absolventen des ersten Jahrgangs konnten ihre Urkunden bereits mit dem neuen akademischen Grad entgegennehmen

    (Mainz, 8. November 2004, lei) Der Weiterbildungsstudiengang Medienrecht kann nunmehr mit dem Abschluss eines "Master of Laws" absolviert werden. Der Weiterbildungsstudiengang wird vom Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften der Johannes Gutenberg-Universität in Kooperation mit dem Mainzer Medieninstitut veranstaltet und hat im Oktober 2004 das dritte Studienjahr aufgenommen. Bei der Eröffnungsveranstaltung begrüßten der Prodekan des Fachbereichs, Prof. Dr. Roland Euler, und der Direktor des Mainzer Medieninstituts, Prof. Dr. Dieter Dörr, nicht nur die neuen Studentinnen und Studenten. Den Absolventen des ersten Jahrgangs wurden auch ihre Urkunden mit dem Abschluss eines "Master of Laws" (LL.M.) überreicht.

    Dem Fachbereich ist es gelungen, vom Ministerium für Wissenschaft, Weiterbildung, Forschung und Kultur des Landes Rheinland-Pfalz die Genehmigung zur Änderung der Prüfungsordnung des Weiterbildungsstudiengangs Medienrecht zu erhalten: Nach erfolgreich absolviertem Studium und bestandener Prüfung verleiht der Fachbereich nun den akademischen Grad eines "Master of Laws" (LL.M.). Es war von Anfang an das Ziel der Veranstalter, dass den Absolventen dieser Abschluss, der für Juristen viel aussagekräftiger ist als der Abschluss "Master of Arts" (M.A.), verliehen wird. Dem standen allerdings bis vor kurzem die Richtlinien der Ständigen Konferenz der Kultusminister der Länder entgegen. Inzwischen wurden die "ländergemeinsamen Strukturvorgaben gemäß § 9 Abs. 2 HRG für die Akkreditierung von Bachelor- und Masterstudiengängen" - so die genaue Bezeichnung der Richtlinien - dahingehend geändert, dass die Bezeichnung der Abschlüsse im Fach Rechtswissenschaften "Master of Laws" (LL.M.) ist.

    Nicht nur die Absolventen des Studiengangs, auch der Fachbereich Rechts- und Wirtschaftswissenschaften und das Mainzer Medieninstitut haben diese Entwicklung sehr begrüßt. Damit wird der ohnehin bereits bundesweit viel beachtete Studiengang, der eine Spezialisierung in einem wichtigen und zukunftsträchtigen Rechtsgebiet ermöglicht, zukünftig noch attraktiver. Die Bewerbungsfrist für das nächste Studienjahr beginnt im Frühjahr 2005.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medien- und Kommunikationswissenschaften, Politik, Recht
    überregional
    Studium und Lehre
    Deutsch


     

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