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08.11.2004 12:49

Winzige Drüse im Mittelpunkt

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Neues Hypophysen-Zentrum des Universitätsklinikums Heidelberg stellt sich am 13. November mit Vorträgen und Führungen vor

    Das neue Hypophysen-Zentrum des Universitätsklinikums Heidelberg bietet Patienten, die an Erkrankungen der Hirnanhangdrüse (Hypophyse) leiden, eine interdisziplinäre Behandlung durch Fachärzte an. Fällt die winzige Drüse aus, können schwere Krankheiten entstehen, die durch Medikamente oder eine Operation behandelt werden. Durch den Umzug der Medizinischen Universitätsklinik in die unmittelbare Nachbarschaft der Kopfklinik, wurde die Kooperation von Experten der Abteilung I für Endokrinologie und Stoffwechsel (Ärztlicher Direktor: Professor Dr. Peter Nawroth) und der Neurochirurgische Universitätsklinik (Geschäftsführender Direktor: Professor Dr. Andreas Unterberg) wesentlich erleichtert.

    Am Samstag, dem 13. November 2004 von 9 bis ca. 13 Uhr, sind Patienten und Interessierte herzlich eingeladen, das Hypophysen-Zentrum kennen zu lernen. Auf dem Programm stehen geführte Rundgänge, bei denen die Ambulanzen des Zentrums sowie die Operationsräume der Neurochirurgie gezeigt werden.

    Eine Vortragsveranstaltung unter der Leitung von Professor Dr. Dr. Kasperk (Leitender Oberarzt der Abteilung Endokrinologie) und Professor Dr. Unterberg informiert über Hormon-Erkrankungen. Störungen der Hormonausschüttung und der Stoffwechselbalance verursachen oft erst spät Beschwerden, die zudem sehr unspezifisch sind, wie z.B. Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Lustlosigkeit und Gewichtszunahme sowie Sehstörungen, Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit. Weitere Vorträge befassen sich mit dem so genannten Hypophysenadenom, einem gutartigen Tumor der Hirnanhangdrüse, der von Neurochirurgen operativ entfernt werden kann.

    Der Informationstag wird in Zusammenarbeit mit der Selbsthilfegruppe für Hypophysen- und Nebennierenerkrankungen Rhein - Main - Neckar e. V., organisiert. Die zweite Vorsitzende, Margot Pasedach, wird die Selbsthilfegruppe und ihre Publikationen vorstellen, z.B. den Notfallausweis, einen Patientenratgeber über Hypophysenerkrankungen und eine jüngst erschienene Broschürenreihe zu Hypophysen- und Nebennierenerkrankungen.

    Für einen kleinen Imbiss zur Mittagszeit ist ebenfalls gesorgt. Die dazu vorgesehene Pause kann zu persönlichen Gesprächen mit den anwesenden Ärzten und Referenten genutzt werden.

    Veranstaltungsort und Treffpunkt:
    Großer Hörsaal der Kopfklinik
    des Universitätsklinikums Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 400
    69120 Heidelberg

    Termin:
    Samstag, 13. November 2004
    9:00 Uhr bis ca. 13:00 Uhr
    Flyer im Internet als Download (PDF):
    http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/Downloads/flyer_13-11-04_hypophyse.pd...

    Programme und weitere Informationen bei:
    Universitätsklinikum Heidelberg
    Abteilung Innere Medizin I
    Endokrinologie, Diabetologie u. Stoffwechsel
    Tel.: 06221 / 568605

    Selbsthilfegruppe
    für Hypophysen- und Nebennierenerkrankungen
    Rhein-Main-Neckar e.V.
    Tel.: 0621 / 775958 und 0621 / 67180612

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/


    Weitere Informationen:

    http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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