Rund 300 Wissenschaftler und Ärzte, die sich mit Forschungsprogrammen sowie mit Diagnose und Behandlung von Tumoren im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich befassen, versammeln sich in dieser Woche zu ihrer Jahrestagung in Essen. Das vielfältige Programm mit Symposien, Workshops und einer großen wissenschaftlichen Tagung haben die Professoren Christopher Mohr, Direktor der Universitätsklinik für Gesichts- und Kieferchirurgie, und Thomas Weischer, Leitender Oberarzt der Universitäts-Poliklinik für Gesichts- und Kieferchirurge zusammengestellt.
Mohr und Weischer erwarten Fachkollegen aus drei Ländern. Die Ärzte haben sich im Deutsch-Österreichisch-Schweizerischen Arbeitskreis (DÖSAK) für Tumoren im Mund-, Kiefer- und Gesichtsbereich zusammengeschlossen, der wichtigsten onkologischen Gruppierung ihres Fachs im deutschsprachigen Raum.
Die wissenschaftliche Tagung wird am Montag, 15. November, um 9.45 Uhr, im Hörsaal des Operativen Zentrums II auf dem Gelände des Universitätsklinikums eröffnet. Aber bereits am Samstag zuvor findet ein erster wissenschaftlicher Meinungsaustausch in den Kliniken Essen-Mitte statt, und auch am Sonntag wird das Arbeitsprogramm mit einem Workshop fortgesetzt.
Kindliche Tumoren, Mundschleimhauterkrankungen und Präkanzerosen, Vorstufen bösartiger Erkrankungen also, stehen im Mittelpunkt des Interesses. Die Wissenschaftler diskutieren über die gesichtschirurgischen Behandlungsmöglichkeiten bei kindlichen Tumoren im Kopf-Hals-Bereich im Kontext mit den Nachbarflächen, aber auch über die Einsatzmöglichkeiten einer Lichttherapie. Am Dienstag, 16. November, geht der Kongress zu Ende.
Redaktion: Monika Rögge, Tel.: (0201) 183-2085
Weitere Informationen: Professor Dr. Thomas Weischer, Tel.: (0201) 174-2002
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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