idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
09.11.2004 12:09

Verengte Herzkranzgefässe - was nun?

Dr. Annette Tuffs Unternehmenskommunikation
Universitätsklinikum Heidelberg

    Medizinische Universitätsklinik Heidelberg informiert am 14. November zu Risiken, Vorbeugung und moderner Behandlung des Herzinfarkts

    Beim Herzinfarkt zählt jede Minute: Je früher der Herzmuskel wieder mit Sauerstoff versorgt wird, desto größer sind die Chancen auf einen Behandlungserfolg.

    Im Rahmen der Herzwoche 2004 lädt die Medizinische Universitätsklinik Heidelberg Patienten und Interessierte am 14. November zu einem Informationsnachmittag über den Herzinfarkt, seine Vorbeugung, Risiken und Behandlung, ein. "Herzkranzgefäßverengung - was nun?" lautet der Titel der zweistündigen Veranstaltung im Hörsaal der neuen Medizinischen Klinik. Professor Dr. Hugo Katus, Ärztlicher Direktor der Abteilung Kardiologie, Angiologie und Pulmologie, und seine Mitarbeiter stellen den aktuellen Stand der Forschung und Krankenversorgung vor. Im Anschluss an die Veranstaltung wird eine Führung durch die neue Klinik angeboten.

    Die koronare Herzkrankheit, der Verschluss der Herzkranzgefässe, gehört zu den häufigsten Erkrankungen überhaupt; sie ist häufiger als alle Krebserkrankungen zusammen. Die Prognose des Herzinfarkts ist noch immer unbefriedigend. "Nach wie vor überleben nur etwa 25 Prozent der Patienten noch fünf Jahre nach dem Infarkt", erklärt Professor Katus. Durch moderne Behandlungsmethoden wie die Erweiterung der Herzkranzgefässe mit einem Ballonkatheter können sehr gute Ergebnisse erzielt werden, doch kommen zu viele Patienten zu spät in die Klinik. Bei etwa der Hälfte der Patienten sei der Herzinfarkt selbst der erste Hinweis auf Herzprobleme.

    Ein Risikoprofil für jeden einzelnen lässt sich heute jedoch recht einfach erstellen. Gefährdet ist insbesondere, wer Herzinfarkt-Fälle in der näheren Familie hat, wer raucht, zu fett isst und an Diabetes sowie hohem Blutdruck leidet. Allein durch einen vernünftigen Lebensstil kann das Risiko um 30 bis 40 Prozent gesenkt werden.

    Patientenseminar: Herzkranzgefäßverengung - was nun?
    14. November 2004 von 14 bis 16 Uhr
    Hörsaal der Neuen Medizinischen Klinik
    Im Neuenheimer Feld 410
    69120 Heidelberg

    Ansprechpartner:
    Sekretariat Professor Katus Tel: 06221 / 56 8670

    Programm als Download im Internet (PDF):
    http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/Downloads/herzkranzgefaessverengung_n...

    Bei Schmerzen im Brustbereich kann die "Chest Pain Unit" der Medizinischen Universitätsklinik rund um die Uhr unter folgender Nummer erreicht werden: 06221 / 56 80 80

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/


    Weitere Informationen:

    http://www.med.uni-heidelberg.de/aktuelles/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).