Ausstellungseröffnung in der "ganz kleinen Galerie" der Universität Jena am 17. November
Jena (10.11.04) Sie spielen mit dem Licht - jene Aquarelle, die ab dem 17. November in der "ganz kleinen Galerie" im Institut für Biochemie der Universität Jena (Nonnenplan 2) zu betrachten sind. An jenem Mittwoch wird um 16.00 Uhr die 18. Ausstellung eröffnet, bei der Gemälde von Inga Fleischer gezeigt werden. Die Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen zur Vernissage, bei der Ulf Steinhauer und Steffen Gräf von "Los Bandidos" spielen werden.
Die Künstlerin aus Rudolstadt ist - wie viele ihrer Vorgänger in der ganz kleinen Galerie - Autodidaktin. Inga Fleischer ist promovierte Medizinerin, war bis 1989 Fachärztin für Biochemie in Jena und bis 2000 Amtsärztin im Gesundheitsamt Saalfeld-Rudolstadt. Da sich ihr Wunsch, Kunst zu studieren, nicht erfüllte, erlernte sie die Techniken in Eigenregie und stellt ihre Werke seit 1981 gelegentlich aus.
In der Jenaer Exposition werden neben Aquarellen auch Porträts gezeigt, die Fleischer als einfühlsame Beobachterin kennzeichnen. Eine völlig andere Dimension offenbart sich dem Betrachter bei den beiden Ölbildern, die präsentiert werden. Hier zeigt sie sich als Frau, "die sich aktiv mit der Zeit auseinandersetzt und die sich nicht scheut, mit ihren Mitteln auszudrücken, was andere im Zorn hinunterschlucken", beschreibt es "Galerist" Prof. Dr. Bernd Wiederanders - und macht neugierig auf die Bilder.
Die videoüberwachte Ausstellung ist bis Februar 2005 zu sehen. Sie ist montags bis freitags von 8-18 Uhr geöffnet.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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