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10.11.2004 10:06

Tagung: DDR und Demokratie

Kim-Astrid Magister Pressestelle
Technische Universität Dresden

    Über Macht und Ohnmacht der ersten und letzten frei gewählten Volkskammer der DDR findet vom 26. bis 27. November in Dresden eine Tagung statt, zu der Interessierte, Historiker, Studenten, Lehrer und Abgeordnete eingeladen sind.

    Macht und Ohnmacht der ersten und letzten frei gewählten Volkskammer

    Freie Wahlen in der DDR? Am 18. März 1990 waren sie möglich. Die erste frei gewählte Volkskammer bestand zwar nur ein halbes Jahr bis zur Wiedervereinigung im Oktober, ihr kommt jedoch eine große Bedeutung zu. Zahlreiche Gesetze hat sie verabschiedet, die von der Volkskammer eingesetzte Regierung handelte den Einigungs- und den Währungsvertrag aus. Die Arbeit der letzten, demokratisch gewählten Volkskammer der DDR hat somit den Weg zur "Wende" geebnet.

    Themen der Tagung sind u. a.: Welche Stellung hatte die parlamentarischen Opposition? Wie sah das Verhältnis von Volkskammer und Ministerrat aus? Die zweite Frage wird der letzte Ministerpräsident der DDR, Dr. Lothar de Maizière, klären.

    Die Teilnahme an der Tagung kostet 20 Euro. Bis zum 12. November werden Anmeldungen entgegengenommen. Veranstaltet wird die Tagung in Zusammenarbeit der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung und des Sonderforschungsbereiches zu "Institutionalität und Geschichtlichkeit" an der Philosophischen Fakultät der TU Dresden.

    Weitere Informationen: Sächsische Landeszentrale für politische Bildung, Schützenhofstraße 36, 01129 Dresden. Mandy Thaler, Tel. 0351 85318-13


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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