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04.06.1997 00:00

Sonographie bietet ungeahnte Möglichkeiten - Expertentreffen an der MHH

Christa Möller Stabsstelle Kommunikation
Medizinische Hochschule Hannover

    4. Juni 1997

    Sonographie bietet ungeahnte Moeglichkeiten

    Expertentreffen an der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH)

    Einladung zur einer Pressekonferenz mit Videofilm am 13. Juni

    Die ersten Bewegungen von Foeten beobachten, ihre Herztoene hoeren, oder aber Krankheiten diagnostizieren und die Genesung verfolgen - der Ultraschall, die Sonographie, macht es moeglich. Bestaendig wurde dieses bildgebende Verfahren in den vergangenen Jahren weiterentwickelt. Auch kleinste Gefaesse koennen heute dargestellt und regionale Durchblutungsstoerungen erfasst werden. Anders als Computertomographie und Magnetresonanzspektroskopie liefert die Sonographie lebende Bilder - und sie kommt ohne Kontrastmittel aus.

    Selbst Experten faellt es schwer, die vielen Verbesserungen und Innovationen in der Technik und Anwendung zu ueberblicken. Deshalb hat die Abteilung Gastroenterologie und Hepatologie der MHH am 14. Juni zu einem Expertenseminar geladen, an dem rund siebzig Mediziner aus ganz unterschiedlichen Fachrichtungen teilnehmen werden. Alle tragen den Titel "Seminarleiter" der Deutschen Gesellschaft fuer Ultraschall in der Medizin (DEGUM). Sie befassen sich seit langem mit der Sonographie, haben Pruefungen abgelegt und sind gleichzeitig diejenigen, die anderen den Umgang mit Ultraschall beibringen.

    Auf dem Seminar wird unter anderem erstmals ein Geraet - das "Siemens Elegra" - vorgestellt, das eine Tageslichtsonographie erlaubt. Die "intelligente" Software entwickelten Professor Dr. Michael Gebel und Dr. Joerg Bleck von der Abteilung Gastroenterologie und Hepatologie. Sie faerbt Ultraschallbilder ein und sorgt dafuer, dass immer der optimale Helligkeitswert fuer das menschliche Auge erreicht wird. Um die Bilder betrachten zu koennen, muss der Raum nicht mehr abgedunkelt sein. MHH-Wissenschaftler waren ausserdem beteiligt an der Entwicklung eines Ultraschallverfahrens zur "vierdimensionalen" Gefaessdarstellung. Damit lassen sich beispielsweise Durchblutungsstoerungen bei transplantierten Organen erkennen oder Tumoren unterscheiden.

    Über die neuen Moeglichkeiten der Sonographie moechten wir in einem Pressegespraech informieren und die Technik mit einem Videofilm veranschaulichen. Dazu laden wir herzlich ein:

    - am Freitag, den 13. Juni 1997

    - um 13 Uhr

    - im Konferenzraum des Kanzlers, Klinisches Lehrgebaeude der MHH.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Es wurden keine Arten angegeben
    Deutsch


     

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