idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.11.2004 13:26

Kulturhistorische Ausstellung in Hannover: "Nachts - Wege in andere Welten"

Marietta Fuhrmann-Koch Öffentlichkeitsarbeit
Georg-August-Universität Göttingen

    "Nachts - Wege in andere Welten" ist der Titel einer kulturgeschichtlichen Ausstellung im Historischen Museum Hannover, die in einem Kooperationsprojekt am Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der Georg-August-Universität entwickelt wurde. Eine studentische Gruppe unter der Leitung der Göttinger Wissenschaftlerinnen Prof. Dr. Regina Bendix und PD Dr. Dr. Gudrun Schwibbe hat 400 Exponate aus Vergangenheit und Gegenwart zusammengetragen, um das Phänomen Nacht in fünf zentralen Themenbereichen in das Blickfeld des Betrachters zu rücken. Konzipiert und vorbereitet wurde die Ausstellung gemeinsam mit der Kuratorin des Museums, Dr. Ulrike Weiß. Die Präsentation ist vom 19. November 2004 bis zum 10. April 2005 im Museum an der Pferdestraße 6 zu sehen.

    Pressemitteilung
    Göttingen, 11. November 2004 / Nr. 336/2004

    Kulturhistorische Ausstellung in Hannover: "Nachts - Wege in andere Welten"
    Kooperation mit dem Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der Uni Göttingen

    (pug) "Nachts - Wege in andere Welten" ist der Titel einer kulturgeschichtlichen Ausstellung im Historischen Museum Hannover, die in einem Kooperationsprojekt am Institut für Kulturanthropologie/Europäische Ethnologie der Georg-August-Universität entwickelt wurde. Eine studentische Gruppe unter der Leitung der Göttinger Wissenschaftlerinnen Prof. Dr. Regina Bendix und PD Dr. Dr. Gudrun Schwibbe hat 400 Exponate aus Vergangenheit und Gegenwart zusammengetragen, um das Phänomen Nacht in fünf zentralen Themenbereichen in das Blickfeld des Betrachters zu rücken. Konzipiert und vorbereitet wurde die Ausstellung gemeinsam mit der Kuratorin des Museums, Dr. Ulrike Weiß. Die Präsentation ist vom 19. November 2004 bis zum 10. April 2005 im Museum an der Pferdestraße 6 zu sehen.

    "In spannenden und konstruktiven Diskussionen haben sich Studierende, Lehrende und Kuratorin mit der Frage auseinandergesetzt, wie sich Menschen die Nacht zu verschiedenen Zeiten angeeignet haben", so Prof. Bendix. "Mit dem technischen Fortschritt hat sich die Wahrnehmung der Nacht grundlegend gewandelt: künstliches Licht und Dauergeräusche überlagern Dunkelheit und Ruhe. Neben Gefahren und Bedrohungen bietet die Nacht seit jeher aber auch Freiräume für neue Lebens- und Unterhaltungsformen." In der Auseinandersetzung mit diesen Aspekten des Faszinosums Nacht wurden die Themenbereiche Kosmische Nacht, Dunkel, Licht, Nachtaktivität und Ruhe definiert. Die Ausstellungsobjekte schlagen dabei den Bogen vom historischen Teleskop über Mittel zur Vampirabwehr bis hin zu modernen Anti-Schnarch-Hilfen.

    "Für die Studierenden der Kulturanthropologie/Europäischen Ethnologie war die Arbeit am Konzept und die Realisierung der Präsentation eine große Bereicherung ihres Studiums", betont Prof. Bendix. Das Team aus Göttingen hat zudem die Begleitpublikation zur Ausstellung "Nachts - Wege in andere Welten" betreut. In sieben Essays und zahlreichen Kurzbeiträgen vertieft der vielfältig illustrierte Band die Themen der Präsentation. Über die Ausstellung sowie ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm informiert ein Faltblatt des Museums. Weitere Information können im Internet unter http://www.hannover-museum.de abgerufen werden.

    Hinweis an die Redaktionen:
    Das Museum lädt Sie zu einem Pressegespräch sowie einer Vorbesichtigung der Ausstellung am Mittwoch, 17. November 2004, um 11 Uhr in das Historische Museum Hannover, Pferdestraße 6, ein.

    Kontaktadresse:
    Kathrin Umbach
    Historisches Museum Hannover
    Pferdestraße 6, 30159 Hannover
    Telefon (0511) 168-44063, -42352, Fax (0511) 168-45003
    e-mail: Kathrin.Umbach@Hannover-Stadt.de


    Weitere Informationen:

    http://www.hannover-museum.de
    http://www.kaee.uni-goettingen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Kunst / Design, Musik / Theater, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).