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04.02.1999 00:00

Philips-Vordiplompreis

Ingrid Holst Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Pressestelle
Technische Universität Hamburg-Harburg

    Matthias Spode und Weiyi Chu heißen die Elektrotechnik-Studenten, die jetzt den mit insgesamt 8.000 DM dotierten "Philips-Vordiplom-Preis 1998" erhielten.

    Mit diesem 1987 zum ersten Mal verliehenen Preis sollen diejenigen Absolventen eines Vordiplom-Jahrganges in der Elektrotechnik ausgezeichnet werden, die nach kürzestmöglicher Studienzeit aus dieser Vorprüfung als die besten hervorgehen. Ein solcher Vordiplom-Preis wird von Philips außer an der TUHH auch an der Technischen Hochschule in Aachen, der TU Dresden und der Universität Hannover vergeben.

    Der Präsident der TUHH, Prof. Dr. Hauke Trinks und der Leiter der Philips GmbH Röhren- und Halbleiterwerke, Anthony Lear (Hamburg), nahmen die Preisverleihung im Anschluß an eine "Netzwerktheorie"-Vorlesung vor.

    Prof. Trinks gratulierte den Preisträgern zu einer Auszeichnung, "die die besonderen Anstrengungen prämiert, die zum Erwerb der naturwissenschaftlich-technischen Grundlagen des Elektrotechnik-Studiums notwendig sind." Er dankte der Firma Philips, "daß sie gerade diese Leistungen im Grundstudium als Voraussetzung für eine erfolgreiche Ingenieurstätigkeit durch eine Auszeichnung würdigt und damit den Nachwuchs fördert und anspornt."

    Für die Stifterin des Preises sagte Anthony Lear: "Der Philips Vordiplom-Preis dokumentiert die Bedeutung, die wir einer guten und breiten Grundlagen-ausbildung beimessen. Er ist aber auch ein Zeichen unserer Anerkennung, die wir als Elektronik-Unternehmen den Anstrengungen dieser Hochschule in Forschung und Lehre entgegenbringen. Gerade die Vermittlung des Grundlagenwissens der Elektrotechnik ist von besonderer Bedeutung, um den Studenten eine solide Basis für das weitere Studium und für die auch später ständig notwendige berufliche Weiterbildung zu geben."

    Er gratulierte den Preisträgern zu den ausgezeichneten Resultaten ihrer Vordiplom-Prüfung und wünschte ihnen für das weitere Studium viel Freude und Erfolg.

    "In den letzten Jahren haben wir", so Lear weiter, "häufig Klagen über den Mangel an qualifizierten Nachwuchskräften in den ingenieurwissen-schaftlichen Disziplinen gehört. Was wir brauchen, um in Europa und im Wettbewerb mit den Wirtschaftsblöcken Nordamerika und Fernost auch in Zukunft unsere technologische Position zu behaupten und auszubauen, sind Initiativen, die zum Ziel haben, sich den ständig verändernden Anforderungen erfolgreich stellen zu können. Eine solche Initiative war die Gründung und ist der Ausbau der TU Hamburg-Harburg, und die TUHH hat sich inzwischen einen bedeutenden und hochrangigen Platz unter den norddeutschen Hochschulen erworben.

    Der schnelle technologische Fortschritt, dem wir uns heute gegenübersehen, bringt es mit sich, daß Industrie und Wirtschaft immer höhere Anforderungen an die berufliche Qualifikation ihrer Mitarbeiter stellen, vor allem im technischen und naturwissenschaftlichen Bereich. Hier hat die TU Hamburg-Harburg ihre große Aufgabe, denn gerade in wirtschaftlich schwierigen Zeiten ist es wichtig, das Forschungs- und Entwicklungspotential der deutschen Industrie auszubauen, um auf dieser Basis durch neue, innovative Technologien und Produkte unsere internationale Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Gesellschaft, Informationstechnik, Wirtschaft, fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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