Physik-Symposium: Donnerstag, 18. November 2004, 14 Uhr
Uni-Campus Saarbrücken, Gebäude 27.2, Hörsaal II
Festkolloquium: Donnerstag, 18. November 2004, 17 Uhr
Uni-Campus Saarbrücken, Gebäude 27.2, Hörsaal I
Professor Dr. Walter Zimmermann lädt am 18. November 2004 alle Fach-Kollegen und die interessierte Öffentlichkeit zu einem Physik-Symposium und einem anschließenden Festkolloquium anlässlich des 60. Geburtstags von Professor Dr. Manfred Lücke ein.
Ehemalige Schüler von Prof. Lücke, die an Universitäten, in Großforschungs-Einrichtungen und in der Industrie forschen, sind die Symposiumssprecher. Prof. Dr. Hendrik Kuhlmann von der Universität Wien wird über "Inertiale Wirbelinstabilitäten" sprechen und Prof. Dr. Stefan Linz von der Universität Münster über "Oberflächen, Granulat und Chaos: Einfache Modelle für komplexe Systeme". Den "Siedewasserreaktor als Beispiel eines gekoppelten dynamischen Systems" stellt Dr. Werner Barten vom Paul Scherrer Institut, Villigen (Schweiz) vor. Priv.-Doz. Dr. Hanns-Walter Müller von Boehringer/Ingelheim erläutert "Was Physiker tun, damit Raucher freier durchatmen können". Und mit "Elektrokleingeräten und der Physik, die keiner sieht ?" befasst sich abschließend Dr. Stefan Hollinger von der Braun GmbH, Kronberg.
Beim Festkolloquium um 17 Uhr spricht Prof. Dr. Annette Zippelius von der Universität Göttingen zum Thema "Von Pudding zu Wasserglas: Zur Physik der Gelation" und Prof. Dr. Ingo Rehberg von der Universität Bayreuth berichtet über die "Lückenhafte Kinetik komplexer Kontinua".
Prof. Lücke hat an der Universität des Saarlandes einen Lehrstuhl für Theoretische Physik inne und forscht auf dem Gebiet der nichtlinearen Dynamik und der spontanen Ausbildung von selbstorganisierten Strukturen. Diese entstehen durch Einwirkung von Kräften (z.B. Heizung) auf einfache und komplexe Fluide (Wasser/Alkohol Mischungen etc.). Im hiesigen Sonderforschungsbereich untersucht die Arbeitsgruppe Lücke wie Magnetfelder, die an mikroskopisch kleine Nanopartikel einer kolloidalen Flüssigkeit angreifen, das makroskopische Verhalten dieser sogenannten Ferrofluide beeinflussen.
Sie haben Fragen? Bitte wenden Sie sich an
Francine Jurecka
Tel: 0681/302-3963
E-Mail: f.jurecka@mx.uni-saarland.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
Deutsch
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