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12.11.2004 14:13

"Frauen als Erfolgsfaktor für Hochschulen""Frauen als Erfolgsfaktor für Hochschulen"

Ramona Ehret Stabsstelle Kommunikation, Events und Alumni
Technische Universität Berlin

    Die Technische Universität Berlin gehört zu den acht ausgezeichneten Hochschulen beim Wettbewerb "Get the Best - Frauen als Erfolgsfaktor für Hochschulen" der Initiative D21. Ihr Beitrag wurde als "Konzept mit hohem Zukunftspotenzial" bewertet und mit 2.500,- Euro prämiert. Der Wettbewerb, der mit rund 50.000 Euro dotiert ist, belohnt erfolgreiche Bemühungen von Hochschulen zur Anwerbung von Studentinnen in ingenieurwissenschaftlichen Studiengängen. Die Preisverleihung fand am 11. November 2004 im Rathaus Bremen statt.

    Die Chancengleichheit von Frauen und Männern ist fester Bestandteil der Strukturreformen der TU Berlin. Erste Erfolge sind bereits sichtbar: Bei dem ersten bundesweiten Ranking nach Gleichstellungsaspekten aus dem Jahr 2004 belegte die Universität unter 110 Hochschulen den dritten Platz. Bei den Studienanfängerinnen lag die TU Berlin in Elektrotechnik auf Rang eins, in Physik auf Rang zwei sowie im Maschinenbau und im Wirtschaftsingenieurwesen auf Rang drei.

    Seit Ende der 1990er Jahre sind zahlreiche Programme und Initiativen an der TU Berlin ins Leben gerufen worden. Darunter sind der Techno-Club, der Schülerin ab der 11. Klasse für ein Studium der technisch-naturwissenschaftlichen Fächer motivieren möchte, die Schülerinnen&Schüler-Techniktage, ein mehrtägiges "Schnupperstudium" während der Schulferien, und verschiedene
    Programme für Studentinnen, Absolventinnen und Wissenschaftlerinnen. Gerade das Angebot von Programmen mit Breitenwirkung und Qualifizierungsprogrammen für einzelne Zielgruppen machen die Besonderheit der Frauenförderung an der TU Berlin aus. Die Qualifizierungsprogramme der Femtec GmbH, eine Gründung der Europäischen Akademie für Frauen in Politik und Wirtschaft Berlin e.V. und der TU Berlin, helfen talentierten, jungen Frauen bei der Planung und Entwicklung ihrer Karriere in der Wirtschaft. Unterstützung bei der Karriere in der Wissenschaft erhalten Forscherinnen auch über das hochschulübergreifende
    ProFiL-Programm, das FU, HU und TU Berlin gemeinsam anbieten. Den Anteil von Frauen bei den Promotionen erhöhen soll das virtuelle überfachliche Kolleg für Doktorandinnen der TU Berlin.

    Die Initiative D21 ist nach eigenen Angaben Deutschlands größte Partnerschaft zwischen Politik und Wirtschaft. Daran beteiligt sind mehr als 400 Vertreterinnen und Vertreter von Parteien, Unternehmen, Vereinen und anderen Einrichtungen. Im Mittelpunkt der Aktivitäten steht das Ziel, möglichst alle gesellschaftlichen Gruppen sowie Schulen, Behörden, Verbände und Unternehmen zu einem souveränen Umgang mit Informations- und Kommunikationstechnologien zu befähigen.
    Weitere Informationen zum Preis und der Initiative: http://www.initiatived21.de

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern: Frau Heidi Degethoff de Campos, Zentrale Frauen-beauftragte der TU Berlin, Tel.: 030/314-21439, E-Mail: Heidi.Degethoff@TU-Berlin.DE oder Dr. Susanne Franke, Referentin für Struktur- und Entwicklungsplanung, Tel.: 030/314-23955, E-Mail: susanne.franke@tu-berlin.de


    Weitere Informationen:

    http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2004/pi285.htm
    http://www.initiatived21.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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