Ein Gewölbekeller voll junger Kunst, Installationen, Fotografie und Film: mit ihrer Ausstellung "Jardin secret" entführen Studentinnen und Studenten der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart in eine geheime Welt, die erfreuen, provozieren und zum Nachdenken anregen soll. Die Installationen im Gewölbekeller sind das erste Gemeinschaftsprojekt der Kunstakademie und der Universität Hohenheim.
Pressevorschau: 18. November, 11:00 Uhr
Vernissage: 19. November, 19:00 Uhr
Ein Gewölbekeller voll junger Kunst, Installationen, Fotografie und Film: mit ihrer Ausstellung "Jardin secret" entführen Studentinnen und Studenten der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart in eine geheime Welt, die erfreuen, provozieren und zum Nachdenken anregen soll. Die Installationen im Gewölbekeller sind das erste Gemeinschaftsprojekt der Kunstakademie und der Universität Hohenheim.
Mit verwinkelten Durchschlüpfen und Meter dicken Gewölbebogen bietet der Schlosskeller der Universität Hohenheim eine einmalige Location. Ihre Werke produzierten die Nachwuchskünstler zum Teil vor Ort, um auf die spezielle Atmosphäre einzugehen. Im Vorfeld der Vernissage am 19. November laden wir Sie ein zur
Pressevorbesichtigung am
Donnerstag, 18. November, 11:00 Uhr
Universität Hohenheim, Schloss Mittelbau
"Die Installationen sind speziell auf den Hohenheimer Schlosskeller abgestimmt und die Ideen werden auch während des Aufbaus weiter entwickelt", erklärt Professor Andreas Opiolka von der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste das Konzept. Die elf Künstler stammen aus der gerade abgeschlossenen Grundklasse 2003/2004 und spezialisieren sich derzeit in den Studiengängen Kunsterziehung, Freie Grafik, Freie Malerei und Kommunikations-Design.
"Mit unserem Schlosskeller haben wir einen Ausstellungsraum mit wirklich einmaligem Ambiente und freuen uns sehr, dort jungen, viel versprechenden Künstlern diese Chance bieten zu können" sagt Professor Dr. Hans-Peter Liebig, Rektor der Universität Hohenheim. "Wir hoffen, dass es nicht bei einer einmaligen Veranstaltung bleibt und sich der Jardin Secret zum Auftakt einer dauerhaften Kooperation zwischen Kunstakademie Stuttgart und Universität Hohenheim entwickeln wird."
Öffnungszeiten
21. November bis 19. Dezember 2004, Sonntags von 14 bis 18 Uhr
Jardin Secret - zum Hintergrund
Wörtlich übersetzt bedeutet "Jardin secret" eigentlich "Geheimer Garten". Im Französischen steht die Kombination dieser Worte auch als Synonym für "tiefstes Inneres". Der geheimnisvolle Titel macht neugierig und lässt trotzdem nicht erahnen, was die Besucher der Ausstellung erwartet. Mit Luftschlössern, Gummistiefeln und den Säulen der Erde überarbeitet die Grundklasse 2003/2004 der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart den Hohenheimer Schlosskeller unter der Leitung von Professor Andreas Opiolka.
Alle Arbeiten und Installationen, die in der Ausstellung zu sehen sind, wurden speziell und exklusiv von den Studierenden für die Räume konzipiert und konzeptionell in der Vorplanung erarbeitet. Durch provozierende Kombinationen von Alltäglichkeiten mit Ungewohntem werden Traumszenarien erzeugt und die Künstler erlauben den Besuchern einen Blick in ihr tiefstes Inneres. Überwucherte Wände schaffen eine ganz eigenwillige Atmosphäre und digital bearbeitete Schwarz-Weiß-Fotografien, die von mehreren Diaprojektoren an die Wand geworfen werden, erzählen ständig neue Geschichten. Dass Kunst nicht nur aus unbewegten Bildern oder starren Skulpturen bestehen muss, zeigt ein stummer Film, der die Schwierigkeiten von Kommunikation zum Thema hat.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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