idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
16.11.2004 15:26

40 Jahre molekulare Genetik in Berlin

Dr. Patricia Beziat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Max-Planck-Institut für molekulare Genetik

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    liebe Kolleginnen und Kollegen,

    am Donnerstag, dem 18. November 2004, feiert das Max-Planck-Institut für molekulare Genetik im Harnack-Haus der Max-Planck-Gesellschaft, Ihnestr. 16-20, 14195 Berlin, sein 40jähriges Bestehen. Als Festredner haben Prof. Dr. Thomas A. Trautner, emeritierter Direktor des MPI für molekulare Genetik und ehemaliger Vizepräsident der MPG, und Prof. Dr. Sydney Brenner, Nobelpreisträger 2002 für Physiologie oder Medizin ihr Kommen zugesagt.
    Im Anschluss veranstaltet das Institut am Freitag, dem 19. November 2004, ein wissenschaftliches Symposium zum Thema Molekulare Genetik. Alle dazu eingeladenen Sprecher waren vor Jahren selber am MPI für molekulare Genetik in Berlin tätig und werden in ihren Vorträgen einen Bogen schlagen von ihrem Aufenthalt am Institut zu ihren aktuellen Forschungsarbeiten. Wir laden Sie herzlich ein, an beiden Veranstaltungen teilzunehmen und würden uns freuen, Sie am 18. und 19.11. im Harnack-Haus begrüßen zu dürfen.

    Im Dezember 1963 beschloss der Senat der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), die genetische Forschung der MPG in Berlin mit der Neugründung eines Instituts für molekulare Genetik fortzusetzen. Ziel war die Schaffung einer "besonders fruchtbaren und lebendigen Forschungsstätte" in dem zur damaligen Zeit noch sehr jungen Bereich der molekularen Genetik. 1964 wurde das Institut mit Heinz-Günther Wittmann und Heinz Schuster als Gründungsdirektoren ins Leben gerufen; 1965 folgte die Berufung von Thomas A. Trautner. Bereits 1970 etablierte das Institut zusätzlich vier selbständig arbeitende Nachwuchsgruppen, um jüngeren Wissenschaftlern innerhalb eines befristeten Zeitraumes die Gelegenheit zu geben, eigenverantwortlich ein wissenschaftliches Programm zu bearbeiten. "Wir sind sehr stolz auf den Erfolg unserer unabhängigen Nachwuchsgruppen und freuen uns, dass ein grosser Teil der ehemaligen Leiter dem Institut weiterhin verbunden ist und unser Jubiläum mit uns feiern wird.", freut sich Professor Dr. Martin Vingron, Geschäftsführender Direktor am MPI für molekulare Genetik. "Fast alle haben inzwischen beachtliche wissenschaftliche Karrieren hinter sich und bestätigen uns in unserer Überzeugung, dass die frühzeitige Möglichkeit zum selbständigen Arbeiten ein unverzichtbarer Bestandteil für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist."

    Das MPI für molekulare Genetik gehört heute zu den weltweit renommiertesten Einrichtungen der modernen Genomforschung. In vier Abteilungen, einer Forschungsgruppe und einer unabhängigen Nachwuchsgruppen beschäftigen sich fast 500 Mitarbeiter mit der Analyse der Funktion der einzelnen Gene, um die Ursachen genetisch bedingter Erkrankungen aufklären und verstehen zu können. Damit schaffen die Wissenschaftler die Voraussetzung für die Entwicklung diagnostischer, vorbeugender sowie therapeutischer Maßnahmen durch die medizinische Forschung.

    Weitere Informationen und Anmeldung bei:
    Dr. Patricia Béziat
    Max-Planck-Institut für molekulare Genetik
    Ihnestr. 63 - 73
    D-14195 Berlin
    Tel.: 030 8413 - 1716
    Fax: 030 8413 - 1671
    Email: beziat@molgen.mpg.de


    Weitere Informationen:

    http://www.molgen.mpg.de/cgi-bin/websafe/893659/Programm_Festakt_final.pdf Programm Festakt
    http://www.molgen.mpg.de/cgi-bin/websafe/803319/Programm_Symp_final2.pdf Programm Symposium


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).