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17.11.2004 11:24

Internationales Promotionsprogramm (IPP) Medizin und Veterinärmedizin

Christel Lauterbach Presse, Kommunikation und Marketing
Justus-Liebig-Universität Gießen

    DAAD und DFG fördern IPP mit 326.000 Euro bis Ende 2006 - "Überzeugende Struktur und hervorragendes Betreuungskonzept"

    Nach den literatur- und kulturwissenschaftlichen Fächern bieten jetzt auch die Fachbereiche Medizin und Veterinärmedizin an der Justus-Liebig-Universität Gießen ein Internationales Promotionsprogramm (IPP) an, das vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) und der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in den nächsten zwei Jahren gefördert wird. Wie der DAAD inzwischen mitteilte, wird das IPP "Ph.D.-Programm der Fachbereiche Medizin und Veterinärmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen" mit insgesamt 326.000 Euro gefördert. Die Kommission würdigte bei dem Gießener Promotionsprogramms, das neben sieben weiteren Bewerbungen erfolgreich war, seine "überzeugende Struktur und das hervorragende Betreuungskonzept, seine hohe nationale und internationale Resonanz und die Ansiedlung in einem übergreifenden Forschungsfeld von hoher Relevanz", so der DAAD.

    Vor rund einem Jahr startete das Ph.D.-Programm der Fachbereiche Medizin und Veterinärmedizin der Justus-Liebig-Universität Gießen als erstes dieser Art in Hessen. Dabei handelt es sich um einen gut strukturierten Post-Graduierten-Studiengang für Absolventinnen und Absolventen der Medizin, Veterinärmedizin und naturwissenschaftlichen Fächer mit einem überdurchschnittlich guten Studienabschluss, die den Grad des Ph.D. erwerben wollen. Ziel des Gießener Programms ist eine Stärkung der Attraktivität und Konkurrenzfähigkeit von Promotionen in den bio- und naturwissenschaftlichen Fächern. "Durch eine klare Strukturierung des Ph.D.-Studiengangs und seinen internationalen Charakter leisten auch die lebenswissenschaftlichen Fachgebiete unserer Universität einen wichtigen Beitrag, um die strukturellen Defizite in der Doktoranden-Ausbildung zu beheben, und setzen damit die Empfehlungen von Wissenschaftsrat und Hochschulrektorenkonferenz um", so Universitäts-Präsident Prof. Dr. Stefan Hormuth. Dabei sieht der Dekan des Fachbereichs Medizin und Koordinator des Projekts, Prof. Dr. Dr. Hans Michael Piper, das Bestehen der bereits seit Jahren etablierten Graduiertenkollegs mit ihren vielseitigen, zielgruppenspezifischen Lehrangeboten als einen wirksamen Faktor für die Internationalisierung des Promotions-Programms an: "Unser Ziel ist eine Qualitätssteigerung der Promotion bei einer gleichzeitigen Begrenzung der Promotionsdauer. Dabei wird vor allem der besondere internationale Charakter des Studienprogramms zu einer verbesserten Struktur der Ausbildung führen."

    Die Konzeption des Gießener Ph.D.-Studiengangs bietet ein klar strukturiertes, forschungsorientiertes dreijähriges Promotionsstudium auf hohem akademischem Niveau, wozu eine Vielzahl von Hochschullehrern Seminare und Workshops anbieten, die ein breites Spektrum der für die lebenswissenschaftlich orientierten Fachgebiete wichtigen Theorien, Methoden und Fragestellungen zum Gegenstand haben. Neben der durch eine intensive Betreuung geprägten Arbeit an der Dissertation bietet das Programm außerdem eine Vielzahl von zielgruppenspezifischen Veranstaltungen, wodurch wissenschaftliche und praxisorientierte Zusatzqualifikationen erworben werden können.

    Das Internationale Promotions-Programm im Rahmen des "Ph.D.-Programms der Fachbereiche Medizin und Veterinärmedizin" ist ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zu dem angestrebten Ziel, nach dem "Gießener Graduiertenzentrum Kulturwissenschaften" auch für die Absolventinnen und Absolventen der bio- und naturwissenschaftlichen Fächer an der Universität Gießen ein "Graduiertenzentrum Lebenswissenschaften" einzurichten.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Informationstechnik, Medizin
    überregional
    Organisatorisches, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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