Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Seifert, der Stellvertretende Leiter des Bayerischen Geoinstituts der Universität Bayreuth und einer der führenden und weltweit unter den Geo-Forschern bekannter Wissenschaftler, ist jetzt von der Deutschen Mineralogischen Gesellschaft mit deren höchster Auszeichnung, der Abraham-Gottlob-Werner-Medaille in Silber, geehrt worden.
Bayreuth (UBT). Die Deutsche Mineralogische Gesellschaft hat Prof. Dr. Dr. h.c. Friedrich Seifert, den Stellvertretenden Leiter des Bayerischen Geoinstituts, im Rahmen ihrer diesjährigen Jahresversammlung die Abraham-Gottlob-Werner-Medaille in Silber verliehen. Die Gesellschaft würdigt damit Prof. Seifert's wissenschaftliche Verdienste um die Experimentelle und Theoretische Petrologie sowie seine Arbeiten zur Spektroskopie von Mineralen und Silikatschmelzen.
In der Laudatio wird hervorgehoben, dass Prof. Seifert im Jahre 1986 zum ersten Direktor des neu gegründeten Bayerischen Geoinstituts in Bayreuth berufen wurde, das er zu einer der führenden geowissenschaftlichen Forschungseinrichtungen Deutschlands auf dem Gebiet der materialwissenschaftlich orientierten experimentellen Geochemie, Geophysik ausbauen konnte. Als Gutachter und Koordinator war Prof. Seifert langfristig sowohl in nationale und internationale Forschungsprogramme als auch in wichtige Gremien der Alexander-von-Humboldt-Stiftung sowie der Deutschen Forschungsgemeinschaft berufen.
Mit der höchsten zu vergebenden Auszeichnung für einen Wissenschaftler ehrt die Deutsche Mineralogische Gesellschaft einen der führenden und weltweit bekannten Geoforscher Deutschlands, dessen Namen auch eine erst vor kurzem entdeckte neue Höchstdruck-Modifikation von SiO2 ("Seifertit") trägt.
Die Ehrenmedaille ist nach Abraham Gottlob Werner (1749 - 1817) benannt, der an der Bergakademie Freiberg unterrichtete und der als einer der ersten bedeutenden Geologen und Mineralogen neuerer Zeit gilt.
Professor Dr. Dr. h.c. Friedrich Seifert baute das renommierte Bayreuther Geoinstitut auf
Foto: Bayerisches Geo-Institut
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
überregional
Personalia
Deutsch
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