Dem wohl bedeutendsten in Deutschland lebenden Künstler afrikanischer Herkunft, EL Loko, ist eine Ausstellung des IWALEWA-Hauses, des afrikanischen Kunst- und Kulturzentrums der Universität Bayreuth, gewidmet, die am 18. November, 19.00 Uhr, mit einem Vernissagekonzert eröffnet wird.
Bayreuth (UBT). Dem wohl bedeutendsten in Deutschland lebenden Künstler afrikanischer Herkunft, EL Loko, ist eine Ausstellung des IWALEWA-Hauses, des afrikanischen Kunst- und Kulturzentrums der Universität Bayreuth, gewidmet, die am 18. November, 19.00 Uhr, mit einem Vernissagekonzert eröffnet wird. Ausstellung gibt in Gestalt einer Retrospektive erstmals einen exemplarischen Überblick über die verschiedenen Schaffensperioden und Werkzyklen des afrikanischen Künstlers.
El Loko wurde 1950 in Pédakondji, Togo, geboren und absolvierte eine Ausbildung in Textildesign in Accra (Ghana). Von 1971 bis 1976 studierte er an der Düsseldorfer Kunstakademie u.a. bei Joseph Beuys. Heute lebt er überwiegend in Köln und arbeitet vor allem figurativ.
Seine Gemälde, Holzschnitte, Grafiken, Skulpturen und Installationen eröffnen ein Labyrinth einen Kosmos an Gesichtern, Tieren und Fantasiegestalten aber auch an geometrischen und gegenständlichen Formen.
Zur Ausstellung, die bis zum 27. Februar 2005 gezeigt wird, erscheint ein Katalog im Peter Hammer Verlag. Das Konzert zur Vernissage wird von dem Ferenc Snetberger Trio bestritten, bestehend aus dem ungarischen Gitarristen und Namensgeber, dem norwegischen Bassisten Arild Andersen und dem italienischen Percussionisten Paolo Vinaccia. Das Trio bietet Jazzimprovisationen auf höchstem Niveau.
http://www.uni-bayreuth.de/Afrikanologie/iwalewa/ausstellungen.htm weitere Infos und Bilder findet man hier
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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