(pug) Als Gemeinschaftsveranstaltung mehrerer orthopädischer Wissenschaftsverbände findet im Göttinger Universitätsklinikum vom 24.-27. Februar 1999 ein Osteologie-Kongreß statt. Beteiligt sind an dem Kongreß die Deutsche Gesellschaft für Osteologie (DGO), die Orthopädische Gesellschaft für Osteologie (OGO) und die Österreichische Gesellschaft zur Erforschung des Knochen- und Mineralstoffwechsels sowie die Sektion Calciumregulierende Hormone und Knochenstoffwechsel der Deutschen Gesellschaft für Endokrinologie (CRHUKS).
Schwerpunktthemen des Osteologiekongresses werden "Knochen und Implantate" sowie "Knochenschmerz im Kindes- und Jugendalter" sein. Spezielle Symposien beschäftigen sich Aspekten der Osteoporose, dem Knochensystem des Schädels und der Elektrostimulation des Knochens. Mit Hilfe der Elektrostimulation, einem vollkommen schmerzlosen Therapieverfahren, konnten in den vergangenen Jahren erstaunliche Erfolge erzielt werden. Über Batterie-Implantate werden die knochenbildenden Zellen angeregt, wodurch Knochenbrüche schneller heilen. Seit kurzem gibt es darüber hinaus Ansätze, die Elektrostimulation auch bei Implantaten einzusetzen, beispielsweise um das Einwachsen von Hüftgelenksprothesen zu fördern.
Begleitend zum Kongreß präsentiert Prof. Dr. Alfred Enderle, Oberarzt der Göttinger Orthopädie, eine der größten Sammlungen historischer Postkarten mit Abbildungen von Riesen und Zwergen. Die auch für den medizinischen Laien interessante Ausstellung kann im Spiegelsaal (Hörsaal 568) des Universitätsklinikums bewundert werden. Im Rahmen einer Feierstunde wird der Leiter der Göttinger Orthopädischen Universitätsklinik, Prof. Dr. Hans-Georg Willert, als Kongreßpräsident in der Aula am Wilhelmsplatz am Donnerstag, den 25. Februar 1999, um 19.15 Uhr den Kongreß offiziell eröffnen.
Zu einer Pressekonferenz lädt die Kongreßleitung am Donnerstag, den 25. 2. 1999 um 13.30 Uhr in den Hörsaal 081 des Universitätsklinikums in der Robert-Koch-Straße 40 ein.
Weitere Informationen:
Kongreß-Sekretariat
Frau Dr. Ingeborg Lang
Tel.: 0551/39-6030, -2784 Fax: 0551/39-5562
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).